+++ Aktuelles +++


 

Spendenübergabe an die Jugendfeuerwehr Westerbur

 

Überraschender Besuch während des Dienstabends der Jugendfeuerwehr Westerbur am Freitagabend. Die Mitglieder der Jugendabteilung hatten sich auf das Thema „Gerätekunde“ eingestellt, wie es auf dem Dienstplan vermerkt war. Doch bevor der eigentliche Dienst begann, gab es eine Überraschung. Der Vorstand der CDU-Ortsverband Dornum (Klaas-Wiard Wilken und Henning Oberfeuer) waren zu Besuch und informierten sich über die Arbeit der Jugendfeuerwehr. Mit Eifer wurde das Fahrzeug sowie die Gerätschaften von den Jugendlichen vorgeführt und erläutert.

Zur Freude aller Anwesenden wurde ein Scheck an die Jugendfeuerwehr übergeben.

Im Sommer fand eine Infoveranstaltung zur erneuerbaren Energie statt, wo der Ortsverband eine Spendendose für Getränke aufgestellt hatte. Der Erlös soll der Jugendarbeit zu Gute kommen und somit wurde ein Scheck an den Sprecher der Jugendfeuerwehr Till Caspers übergeben.

In einem Informationsaustausch erläuterte Jugendfeuerwehrwart die gestiegenen Kosten für Ausrüstung und Bekleidung und dankte herzlich für die Unterstützung. Derzeit versehen 15 Mitglieder ihren Dienst in der Jugendfeuerwehr, die von Betreuern ausgebildet werden.

Für das kommende Jahr erhofft man sich die Auslieferung eines neuen Mannschafttransportwagen.

 

Text/Fotos: Feuerwehr


Einsatzübung F_Wohngebäude_Y - 12. September 2023

 

Am 12. September 2023 verrichtete die Einsatzabteilung eine interne Einsatzübung. Das Alarmierungsstichwort war F_Wohngebäude_Y. Einsatzort war die sogenannte "Uns Buud" vom Heimatverein Westerbur. Bei Eintreffen des Löschfahrzeuges zog der "Rauch" schon unter der Dachhaut durch. Sofort machte sich der Angriffstrupp unter Atemschutz rein in das Gebäude zur Personensuche. Vor dem Gebäude stand, wie auch im ernsten Einsatzfall, der Sicherheitstrupp, um bei möglichen medizinischen Notfällen sofort agieren zu können. Das Hausinnere war, dank einer Nebelmaschine, komplett verraucht. Damit die Übung so realistisch wie möglich erschien, wurde auch das Inventar (Tische und Stühle) im Raum verteilt um es dem Angriffstrupp schwer zu machen, den Raum systematisch abzusuchen. Nach kurzer Zeit wurde die Person vom Angriffstrupp gefunden und den Kameraden draußen übergeben. Parallel zur Menschenrettung wurde durch den Wassertrupp die Wasserversorgung vom Unterflurhydranten zum Fahrzeug aufgebaut. Der Schlauchtrupp kümmerte sich um einen möglichen Löschangriff von außen über ein C-Rohr. Nachdem der Angriffstrupp dann die Person übergeben hatte, war der neue Arbeitsauftrag, eine Abluftöffnung zu schaffen. Beim Versuch diesen Auftrag auszuführen, verletzte sich der Truppmann und es wurde durch den Truppführer ein sogenannter "Mayday-Call" ausgelöst. Sofort ging der Sicherheitstrupp unter Atemschutz in das Gebäude und begann mit der Rettung des vermeintlich verunfalltem Truppmann. Dieser wurde dann draußen an einen Kameraden zur vorsorglichen Betreuung übergeben. Solche Atemschutznotfälle sind für alle Parteien im Einsatz eine heikle Angelegenheit. Dieses versuchen wir durch stetiges Üben und Sensibilisieren der Einsatzkräfte zu schulen.  Im Anschluss wurde das Gebäude zwecks Lüfter vom Rauch befreit. Nach ca 1:30h war die Übung dann beendet. 

 

Wir bedanken uns bei unseren Kameraden Luca und Timo für das Organisieren der Einsatzübung! Auch ein dicker Dank geht an den Heimatverein Westerbur für das Bereitstellen des Übungsobjekt.

 

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DER NEUE DIENSTPLAN IST VERÖFFENTLICHT

 

Im Bereich Dienstplan steht der Dienstplan II für den Download bereit!

 

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-EINLADUNG-

 

Die Feuerwehr Westerbur lädt ein zu den Festtagen. 

 

Infos dem Flyer unten entnehmen!!

 


Zuwachs in der Abteilung der Atemschutzgeräteträger - 01. Juli 2023

 

Das Mitglieder der Einsatzabteilung Ole wurde am Samstag den 01.06.2023 in der Theorie sowie in der Praxis geprüft. Er bestand die Prüfung mit Bravour!

Die Feuerwehr Westerbur gratuliert ihm, und freut sich über einen weiteren Zuwachs der AGT-Abteilung


Einsatzübung - Feuer auf Schiff - 02. Juni 2023

 

Das Einsatzgebiet der Feuerwehr Westerbur umfasst nicht nur den Ortsteil Westerbur sondern auch den Ortsteil Dornumersiel. Zu Dornumersiel gehört auch ein Fischereihafen. Wie der Name schon verrät, befinden sich in diesem Hafen Wasserfahrzeuge wie Krabbenkutter oder Motorsportboote. Da das Umfeld Schiff bzw. Schiffbrand ein sehr umfangreiches Thema ist, haben unsere Kameraden Eike und Luca eine interne Einsatzübung ausgearbeitet. In Absprache mit dem Kapitän des Kutters „Irmgard-Marie“, Rene Janssen wurde ein Brand in den Schlafräumlichkeiten („Koje“) mit einer vermissten Person abgearbeitet.

Der Angriffstrupp unter PA rettete unter eigenschränkten Sichtverhältnissen die vermisste Person und löschte das Feuer mithilfe eines Co2-Löschers. Es wurde eine Patientenablage für die gerettete Person eingerichtet wo die Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von den Kameraden der Feuerwehr betreut und medizinisch Erstversorgt wurde.

Im Anschluss wurde dann im Feuerwehrhaus eine Nachbesprechung abgehalten wo nochmal auf den Ablauf sowie mögliche Verbesserungen für solche Szenarien eingegangen wurde.

 

Die Feuerwehr Westerbur bedankt sich bei den beiden Kameraden für die Organisation der Übung sowie spricht ihren dank an den Kapitän Rene Janssen aus, der sein Kutter zur Verfügung gestellt hat. 


Ehrung in Westerbur - 27. Mai 2023

 

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Westerbur trafen sich am Pfingstsamstag zu einer Feierstunde im Feuerwehrhaus. Ortsbrandmeister Alfred Onken hatte anlässlich des 90jährigen Bestehen der Ortswehr eingeladen.

Nach der Begrüßung blickte der Ortsbrandmeister auf die 90 Jahre zurück, wo natürlich auch kleine Anekdoten nicht fehlen durfte.

Bürgermeister Uwe Trännapp überbrachte die Glückwünsch der Gemeinde und dankte den Einsatzkräften für ihre Einsatzbereitschaft und Arbeit zum Wohle der Bevölkerung. Besonders die Jugendfeuerwehr lobte er, die für den Nachwuchs und Einsatzfähigkeit sorgen.

Thorsten Siebels, Vorstandsmitglied des Deutschen Hilfsdienst Mönchengladbach-Viersen, überbrachte die Glückwünsche und überreichte der Ortswehr einen Scheck, der die Feier abdecken sollte.

 

Höhepunkt der Feierstunde waren Ehrungen langjähriger Mitglieder. So wurde Oberlöschmeister Hans-Dieter Abken für 50Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr geehrt. Gemeindebrandmeister Thorsten Siebels überbrachte die Glückwünsche und Grüße des Kreisfeuerwehrverbandes Aurich und entschuldigte Mario Eilers, der aus zeitlichen Gründen nicht anwesende sein konnte.

Besonders erfreut waren alle Anwesenden über die Ehrung von Löschmeister Taddig Taddigs. Kamerad Taddigs ist seit 70Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Westerbur. Während seiner Dienstzeit war er u.a. als Ortsbrandmeister der Wehr tätig. Da Kamerad Taddigs aus gesundheitlichen Gründen während seiner Ehrung einen Stuhl zur Verfügung gestellt wurde, kniete der Gemeindebrandmeister während der Laudatio aus Respekt, Anerkennung und Ehre neben dem Jubilar, wodurch Taddig Taddigs sichtlich gerührt war. Auch der Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen und kniete bei der Überbringung der Glückwünsche seitens der Gemeinde selbiges.

Nach der Ehrung bedankte sich Kamerad Taddigs und trug einige Geschichten aus seiner Dienstzeit vor.

Leider konnte eine weitere Ehrung für 70Jahre im Feuerlöschwesen aus gesundheitlichen Gründen nicht durchgeführt werden. Somit wir Kamerad Heinrich Meinen zu einem späteren Zeitpunkt die Ehrung im privaten Bereich entgegennehmen.

 

Im Anschluss wurde mit den Bewohnern des Ortes noch einige Stunden gefeiert-

 

 

Text & Foto: Feuerwehr Westerbur


EINLADUNG

 

Die Freiwellige Feuerwehr Westerbur lädt zum 90.-jährigem Jubiläum ein!

Gefeiert wird am Samstag den 27. Mai 2023.

Beginn ist 18:00 Uhr am Feuerwehrhaus Westerbur.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. 


5-Jähriges bestehen der Feuerfüchse - 15. April 2023

 

Am 15.04.2023 gab es etwas zu feiern. Die Feuerwehr Ochtserum feierte das 5-Jährige Bestehen ihrer Kinderfeuerwehr – den „Feuerfüchsen“.

Gemeindebrandmeister Thorsten Siebelts, Ortsbrandmeister Alfred Onken sowie sein Stellvertreter Klaus Klose machten sich mit einer kleinen Abordnung unserer Feuerwehr auf den Weg nach Ochtersum um der Kinderfeuerwehrwartin Carina Tannen ein kleines Präsent zu überreichen.

 

Die Feuerwehr Westerbur (Landkreis Aurich) pflegt schon seit fast 50 Jahren eine sehr gute Kameradschaft mit der Feuerwehr Ochtersum (Landkreis Wittmund).

 

 

Seit fast 50 Jahren fordern sich die beiden Wehren nämlich zum Boßelwettkampf heraus. Dieser Wettkampf findet immer auf dem Samstag des Volkstrauertages. Nach der Sportlichen Aktivität beim Bosslen geht es dann in das Feuerwehrhaus zum Grünkohl essen.

 

Die Feuerwehr Westerbur wünscht der Kinderfeuerwehr weiterhin viel Erfolg, und das wir noch viele weitere Jubiläen mit euch feiern können!


Dienstabend – Technische Hilfeleistung

 

Die Kameraden der Einsatzabteilung trafen sich am 14.02.2023 zu einem Dienstabend der etwas anderen Art.

Ein Kamerad unserer Wehr hatte eine kleine Einsatzübung ausgearbeitet. Das Einsatzszenario war folgendes: Ein PKW hat sich beim Befahren der Hafenstraße in Dornumersiel die Ölwanne seines Fahrzeuges aufgerissen. Es liefen mehrere Liter Öl aus dem Fahrzeug aus. Es bestand Gefahr für die Umwelt. Außerdem fing es an leicht zu regnen, welcher das vorgestellte Szenario nicht begünstigte.

Am Einsatzort eingetroffen, wurden folgende Aufgaben abgearbeitet. Es erfolgte als erstes das Absichern und Ausleuchten der Einsatzstelle. Danach wurde mit einer Leermulde, welche unter die leckende Ölwanne des PKW gestellt wurde, der restliche Inhalt der Ölwanne aufgefangen. Da aber schon mehrere Liter Öl ausgelaufen waren, müssten auch die umliegenden Gullideckel abgedichtet werden. Da noch unklar war, ob schon Öl durch die Gullis in den angrenzenden Zuggraben gelangen ist, wurde ein Bereitschaftsplatz eingerichtet in den Utensilien für das Bekämpfen von Öl auf Gewässer gelagert wurden.

Nach ca 45 min konnten wir den Rückbau dieses wichtigen Dienstabends antreten.

 

Da die Feuerwehr Westerbur über einen Öl-Anhänger verfügt, welcher hinter das LF10 angehängt werden kann, ist die Wehr auch für solche Einsatzszenarien bestens ausgestattet. So wir nicht nur der Umweltschutz in unserem Einsatzgebiet sichergestellt, sondern auch der Umweltschutz in der gesamten Gemeinde Dornum.

 

Text & Bilder: Ole Caspers


28.01.2023 - Kameradschaftsfest

 

König „Ole“ regiert in Westerbur

 

Nach langer Pause konnte am Samstag die Ortsfeuerwehr Westerbur das traditionelle Kameradschaftsfest in ihrem Feuerwehrhaus ausrichten. Der Festausschuss hatte wieder Einiges vorbereitet, wie zum Beispiel die Preise der Tombola. Hier standen über 60 Fleischpreise zur Verfügung, die am Vortag von einem Fachmann aus Holtriem zubereitet wurden. Die scheidende König „Georgi“ eröffnete den Tanzabend mit dem Ehrentanz bevor die Entthronisierung durchgeführt wurde. Neben zahlreichen Mitgliedern der Einsatz- und Altersabteilung nahmen auch befreundetet Kameradinnen und Kameraden aus der Gemeinde teil, sowie die Bewohner des Dorfes. Zu den Klängen von DJ Axel konnte das Tanzbein geschwungen werden. Pünktlich um 22 Uhr begann die Proklamation des neuen Könighauses. König der Altersabteilung wurde Hans-Dieter „Abbo“ Abken! Die Spannung stieg an, als die Proklamation der Einsatzabteilung anstand. 1. Ritter wurden Uwe Sommer und 2. Ritter wurde unser Gemeindebrandmeister Thorsten „Thoddi“ Siebels. Diese 2 stehen nun dem neuen König Ole Caspers zur Seite. Ihren jüngsten König seit der Geschichte des Kameradschaftsfest würdigten die Kameradinnen und Kameraden mit Beifall während des Ehrentanzes mit der Mutter des Adele des Königs. Die Zeit von DJ Axel stand an, er sorgte für die nötige Stimmung in der umfunktionierten Fahrzeughalle. Am Sonntagmorgen trafen sich die Kameradinnen und Kameraden um den König Ole „zu wecken“. Danach wurden dann die beiden Ritter des Königs abgeholt. Das Fest endet standesgemäß mit dem gemeinsamen Mittagessen bei Bratkartoffel und Spiegelei.

 

 


Traditionelle Kameradschaftspflege

 

Am Freitag trafen sich die Abordnungen der Ortsfeuerwehr Ochtersum (Landkreis Wittmund) und der Ortsfeuerwehr Westerbur (Landkreis Aurich) im Feuerwehrhaus in Ochtersum. Eine fast 50-jährige Tradition wird hier aufrechterhalten. Der Westerburer Ortsbrandmeister Alfred Onken hatte sich mit einer Delegation auf dem Weg gemacht, um die Ochtersumer Kameradinnen/Kameraden zum Boßelwettkampf herauszufordern. Seit etwa einem halben Jahrhundert treffen sich beide Wehren am Samstag vor Volkstrauertag zu einem Kameradschaftsnachmittag/-Abend. Der Austragungsort wechselt jährlich. In diesem Jahr findet die Veranstaltung in Westerbur statt. Geboßelt wird im Westerburer Polder, Richtung Bensersiel. Im Anschluss findet ein gemeinsames Grünkohlessen statt, wo auch ein Kohlkönig/eine Kohlkönigin proklamiert wird. Im Vordergrund steht selbstverständlich die Kameradschaftspflege, sodass schon jetzt die Meinungen nach dem Ergebnis Einigkeit zeigen. Es wird von einem Ergebnis von sieben to söben ausgegangen.

Nachdem Alfred Onken die Boßelkugel aufgehängt hatte, stand die Herausforderung. Ortsbrandmeister Anke Manott (Ochtersum) begrüßte die Anwesenden, bat um etwas Bedenkzeit, und lud für diese Zeit zu einem Umtrunk ein. Gegen 21 Uhr war die Entscheidung gefallen, Anke Manott schritt zur Tat und nahm durch Abnahme der Boßelkugel den Wettkampf an. Beide Führungskräfte freuen sich auf einen harmonischen und kameradschaftlichen Nachmittag.

 

 


Herbst- und Lichterfest in Dornumersiel

Jährlich findet in Dornumersiel das Herbst- und Lichterfest statt, welches die Tourismus GmbH organisiert. Hier wird der Seepark-West mit vielen Beleuchtungselementen und verschiedenen Effekten bunt beleuchtet.

Die Hafenstraße wird zur Flaniermeile umfunktioniert und vom „Alten Hafen“ startet ein Laternenumzug mit dem Spielmannszug.

In diesem Jahr wurde auch wieder die Freiwillige Feuerwehr Westerbur um Unterstützung gebeten, die sich um die Brandsicherheitswache und Absicherung des Laternenumzuges kümmern sollte. Beides wurde selbstverständlich übernommen und nach Absprache mit der Polizei durchgeführt.

Um 18.30Uhr startete der Laternenumzug, wo eine Vielzahl von Kindern ihre selbstgebastelten Laternen vorführen konnten. Der Spielmannszug Großheide sorgte für die musikalische Begleitung der etwa 300-400 Teilnehmer. Für diesen Umzug wurde seitens der Feuerwehr die Störtebekerstraße und die Hafenstraße komplett gesperrt, um eine maximale Sicherheit zu gewährleisten.

Am Seepark erhielten alle Kinder ein Präsent seitens der Tourismus GmbH.

Die Einsatzkräfte übernahmen vor Ort die Brandsicherheit, während das DRK des Ortsverein Dornum die medizinische Versorgung sicherstellte.

Ohne besondere Vorkommnisse konnten die Einsatzkräfte gegen 21.30Uhr die Einsatzstelle verlassen. Zusammen mit dem DRK waren ca. ehrenamtliche Einsatzkräfte vor Ort.

Ein großer Dank geht an die Tourismus GmbH für die nette und gute Versorgung und an das DRK für die kameradschaftliche Zusammenarbeit

Als Anhang fügen wir einige Eindrücke 

 

Text und Fotos:  Feuerwehr Westerbur

 


Zuwachs der Maschinisten in der Feuerwehr Westerbur

 

Gratulieren wollen wir auch unserem Kameraden Nico Onken der am 01. Oktober 2022 erfolgreich seine Prüfung zum Maschinisten absolviert hat!

 

Herzlichen Glückwunsch!


Abnahme der Leistungsspange am 2. Oktober 2022

 

Michelle Dinkgräfe hat es geschafft. Sie rundet das erfolgreiche Wochenende unserer Wehr ab und konnte die Prüfung zur „Leistungsspange“ der Jugendfeuerwehr mit Erfolg ablegen. Es ist das höchste Abzeichen der Jugendfeuerwehr.

 

Wir sind sehr STOLZ. Herzlichen Glückwunsch Michelle. Chapeau.


Feuerwehrausbildung erfolgreich abgeschlossen

Elf Kameradinnen und Kameraden aus der Gemeinde Dornum, fünf aus Großheide und eine aus der Krummhörn absolvierten in den letzten vier Wochen den ersten erforderlichen Lehrgang in der Freiwilligen Feuerwehr, die Truppmann-1 Ausbildung. Ausbilder Kevin Eckardt hatte es ermöglicht und organisiert, sodass der Lehrgang durchgeführt werden konnte.

Gemeinsam mit der Gemeinde Großheide wurde der Lehrgang organisiert und durchgeführt. Netterweise konnte das neue Feuerwehrhaus in Großheide als Ausbildungsort genutzt werden.

In der ersten Ausbildungsstufe werden die Einsatzkräfte theoretisch und praktisch geschult. Im theoretischen Teil werden zum Beispiel die Rechtsgrundlagen, Aufbau und Organisation der Feuerwehren, Unfallvorhütungsvorschriften, Brandklassen, Löschmittel-/Geräte, allgemeine Geräte-/Fahrzeugkunde vorgestellt, ehe der praktische Teil mit den einzelnen verschiedenen Löschangriffen ausgebildet wird.

Am letzten Lehrgangstag standen die schriftlichen und praktischen Prüfungen an.

Mehrere Zuschauer fanden sich beim Feuerwehrhaus in Großheide ein, um den Prüflingen die Daumen zu drücken.

Aus unserer Gemeinde war der Bürgermeister Uwe Trännapp, Gemeindebrandmeister Thorsten Siebels und die Ortsbrandmeister aus Uwe Denkena-Ihnen (Nesse), Dietmar Helmers (Neßmersiel) und Alfred Onken (Westerbur) teil.

Nach der Prüfung dankte der Brandabschnittsleiter Jochen Behrends den Ausbildern Kevin Eckardt (Berumerfehn) und Kobus Heiken (Münkeboe.Moorhusen) für Ihre Arbeit, der Gemeinde Großheide für die Nutzung des Gebäudes bzw. Geländes und wünschte den Prüflingen alles Gute für Ihre Zukunft. Aus den Händen des Spartenleiters-Truppmannausbildung Theo Jakobs erhielt jeder Teilnehmer seine Bescheinigung sowie einen Ordner (gestiftet von der Ostfriesischen Brandkasse) für weitere Lehrgangsunterlagen.

Die Führungskräfte der Feuerwehren sind stolz auf die gezeigte Leistung und freuen sich neue fähige Einsatzkräfte.

 

Text: Thorsten Siebels


Eine Ära geht zu Ende.

Freitag war es soweit, leider. Die Sirene am Feuerwehrhaus wurde demontiert. Nach der Umstellung auf die digitale Alarmierung wurde Seitens der Gemeinde darauf verzichtet, die vorhandenen Sirenen umzurüsten. Somit war nur noch eine manuelle Auslösung möglich. Wehmütig trafen sich somit am Freitag einige Kameraden, um den Mast inkl. Sirene abzubauen. Dieses konnte mit der Unterstützung des Bauunternehmens Jochen Hahn aus Fulkum durchgeführt werden. Hierzu wurde im ersten Schritt die Schutzhaube demontiert, ehe die Ketten am Mast angebracht wurden. Mit dem mobilen Kranausleger-Manitou konnte der Mast abgelegt und die Sirene abgebaut werden.

Die Kameradinnen und Kameraden erhoffen sich eine baldige Beschaffung neuer Sirenen in der gesamten Gemeinde, die vom Bund unterstützt werden. "Die sicherste Alarmierung haben wir nun verloren", kommentierte Ortsbrandmeister Alfred Onken beim Abtransport vom Mast. Die Überlegungen laufen, ob die Rarität auf dem Feuerwehrhaus als Erinnerung montiert wird.

Wir bedanken uns bei der Bauunternehmung Jochen Hahn für die Unterstützung

 

Text und Foto: Feuerwehr Westerbur

 

 


Während der Feuerweht-Festtage stand am gestrigen Abend die "Westerbur-Olympiade" auf dem Programm. An verschiedenen Stationen mussten die Athleten ihr Können unter Beweis stellen. Zahlreiche Gästen stellten sich den Disziplinen und meisterten diese mit Freude.

In der Altersgruppe bis 6Jahren gewann Lia Hölscher (270 Punkte). Luca Krause aus Köln setzte sich mit 232 Punkten in der Altersklasse bis 12Jahren durch.

Da in der Altersklasse 12-17Jahren keine Gäste antraten, absolvierten hier die Einheimischen die Aufgaben, wo sich am Ende Luca Onken mit 212,9Punkte den Sieg sicherte.

Bei den Erwachsenen verteidigte der Vorjahressieger Hans Sauerland mit 399,3Punkten seinen Titel.

Während alle Teilnehmer von der Festausschussvorsitzenden Nicole Spiecker eine Urkunde erhielten, übergab Ortsbrandmeister Alfred Onken den "Olympiasiegern" einen Pokal.

 

Ortsbrandmeister Alfred Onken (rechts) und stellv. Ortsbrandmeister Klaus Klose (links) reihten sich auf dem Siegerfoto ein.


Auch in diesem jahr findet unser Grillfest statt! 

Infos bitte dem Flyer entnehmen!


1. Juli 2022 – Dienstabend – F_Landwirschaftliches_Gebäude

 

Am Freitagabend absolvierten die Ortsfeuerwehren Westerbur und Roggenstede eine gemeinsame Einsatzübung. Kamerad Eike Janßen (Feuerwehr Westerbur) hatte diese Übung ausgearbeitet und organisiert. Angenommen war ein Feuer in einem landwirtschaftlichen Anwesen im Westerburer Polder. Hier wurde angenommen, dass die Maschinenhalle in Vollbrand stand, in der sich Gasflaschen im Außenbereich befanden. Durch die gemeinsame Erkundung beider Gruppenführer, wurde diese Lage bestätigt. Durch eine Nebelmaschine wurde die Maschinenhalle vernebelt, zur Simulation von Rauch. Umgehend wurde der erste Löschangriff unter Atemschutzgeräten vorgenommen, wobei das Löschwasser aus dem Fahrzeug entnommen wurde. Weitere Einsatzkräfte waren damit beschäftigt, eine Wasserversorgung von einem Bohrbrunnen in 300 Metern Entfernung herzustellen. Diese Leitung wurde benötigt, um weiterte drei C-Rohre zu betreiben. Augenmerk war die Verhinderung der Brandausbreitung und Sicherung der Gasflaschen. Im Anschluss wurde eine kleine Manöverkritik gehalten. Ein großer Dank gilt der Familie Johannes Steffens für die Bereitstellung des „Brandobjektes“ und an Eike Janßen für die Ausarbeitung der Übung. Alle Einsatzkräfte waren mit dem Ablauf der lehrreichen Einsatzübung sehr zufrieden. Zum Abschluss bedankte sich der Übungsleiter mit einem Kaltgetränk bei allen Einsatzkräften.                                        

 

 

Text & Bilder: Feuerwehr Westerbur & Roggenstede


26. Juni 2022 – Empfang einer Kameradin aus Stadtoldendorf

 

Wir Feuerwehren halten zusammen

Nach diesem Motto ist derzeit Jaqueline Lubina in Ostfriesland unterwegs. In Stadtoldendorf (Holzminden) im Weserbergland ist sie aktives Mitglied der dortigen Feuerwehr.

Einsatzkräfte stehen oftmals bei Einsätzen unangenehmen Gefahren gegenüber, so auch zum Beispiel Rauchgifte. Leider kommt es immer wieder vor, dass dadurch die Einsatzkräfte an Krebs erkranken. Feuerwehrleute haben ein 30% höheres Krebsrisiko. Die Organisation Feuerkrebs (https://feuerkrebs.de) unterstützt betroffene Kameradinnen/ Kameraden und setzen sich für die Minimierung des Krebsrisiko ein.

Jaqueline Lubina hat sich dieses zu Herzen genommen und eine Spendenwanderung geplant.

Von Holzminden ging es mit der Bahn nach Norden, wo sie die Feuerwehr besuchte. Am Sonntag startete sie die Wanderung von Norddeich Richtung Westerbur. Während der Wanderung wurde sie häufiger von Personen angesprochen und sprach auch selbst Menschen an und berichtete von ihrer Unternehmung. Nach 29km hatte sie das erste Etappenziel erreicht, die Feuerwehr Westerbur. In Dornumersiel wurde sie von Ortsbrandmeister Alfred Onken und dem stellvertretenden Ortsbrandmeister Klaus Klose empfingen, gemeinsam ging es dann weiter, wo erste nette Gespräche geführt wurden. Zur Überraschung von Jaqueline kamen die Feuerwehrfahrzeuge ihr auch entgegen und begleiteten sie schließlich bis zum Feuerwehrhaus nach Westerbur, wo sie die Nacht verbringen wollte. Dieses Vorhaben wurde jedoch kurzfristig geändert, da eine Kameradin ihr ein Gästezimmer zur Verfügung stellte.

Nach einer erfrischenden Dusche erwarteten die Kameradinnen und Kameraden Jaqueline zu einem geselligen Grillabend. Es wurden nicht nur nette, kameradschaftliche Gespräche geführt, es entstanden direkt Freundschaften. Es war selbstverständlich, bei der Anfrage ohne zu zögern die Zustimmung zu geben, ihr bei der Wanderung und dem Projekt zu unterstützen.

Wer diese Aktion ebenfalls unterstützen möchte. Kann eine Spende direkt an Feuerkrebs, IBAN: DE17 2005 0550 1216 1821 37 und als Verwendungszweck angeben „wandern für die Feuerwehren - Feuerkrebs“ überweisen oder in Westerbur beim „Piepmatz-Futtershop“ Pumpsieler Straße 11 abgeben. Diese Spende wird dann gemeinschaftlich vom Feuerwehr Förderverein Westerbur überwiesen, die auch dieses Projekt unterstützt.

Am Montag startete nach dem Frühstück die Wanderung Richtung Neuharlingersiel, wo am Abend die dortige Feuerwehr besucht wird. Netterweise stelle der Piepmatz-Futtershop das Frühstück für die Stärkung zur Verfügung.

Weiter Stationen werden die Feuerwehren Minsen und Hooksiel sein, ehe das Ziel dann in Wilhelmshaven erreicht wird.

 

Wir bedanken uns bei Jaqueline Lubina für ihr Engagement, den netten Abend und wünschen ihr alles erdenklich Gute, viel Spaß und Freunde bei der Wanderung.


7. Juni 2022 – Dienstabend – Patientenrettung  

 

Retten, Löschen, Bergen und Schützen, die Aufgaben der Feuerwehr.

Heute stand Retten auf dem Dienstplan.

Nachdem die Kameradinnen und Kameraden theoretisch wie auch praktisch auf die Handhabung/Umgang mit der Schaufeltrage eingewiesen wurden, durfte eine kleine praktische Übung nicht fehlen.

Ein 80kg-Patient (simuliert durch Schaummittelkanister) musste aus dem 1.OG gerettet werden. Die Abschlussübung des heutigen Dienstabends wurde erfolgreich gelöst.

 

Seitens der Feuerwehr geht ein dickes Dankeschön an das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Dornum, für die Bereitstellung des medizinischen Equipments.

 

Text & Bilder: Thorsten Siebels


1 und 2. Juni 2022 – Unterstützung eines Filmsets

 

Am 01/02.Juni unterstützen wir bei den Dreharbeiten von „Hauke Haiens Tod“. Die NORDFILM bat um Unterstützung, da das eigene Material und die Ausrüstung nicht ausreichte. Für einige Szenen wurden größere Mengen Wasser benötigt, die vom Mahlbusen mit zwei Pumpen zu einem Fahrzeug des Special Effekt Teams gefördert werden musste. Am ersten Drehtag in Dornumersiel waren 5 Kräfte von 13.00 bis 3.00 Uhr vor Ort und am zweiten Drehtag von 20.00 bis 4.30 Uhr. Zur Unterstützung war die Ortswehr Neßmersiel am zweiten Tag mit dem Mehrzweckboot ebenfalls vor Ort und unterstütze das Filmteam. Während der gesamten Zeit wurden die Kräfte vom Catering betreut, wie auch das Filmteam sowie die Darsteller, sodass wir direkten Kontakt zu den Schauspielern hatten. Trotz der langen Zeit, war es interessant, welche Technik und Maßnahmen für einige Szenen eingesetzt wurden. Aus diskreten Gründen, werden jedoch keine Einzelheiten veröffentlich. Für weitere Infos verweisen wir auf folgenden LINK

https://www.degeto.de/im-dreh-hauke-haiens-tod-at.../

 

 

Text: Thorsten Siebels


14. Mai 2022 - Feuerwehr und NLWKN proben Ernstfall

 

Ölunfall im Hafen von Dornumersiel, so hieß das Einsatzstichwort des Übungsszenarios am Samstag, den 14.05. gegen 08:00 Uhr für die Feuerwehren der Gemeinde Dornum, der Ortswehren Hage und Hagermarsch und den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Angenommen wurde ein Tankunfall an Bord eines Fischkutters. Durch den Unfall trat eine unbekannte Menge Treibstoff aus, die sich im Hafenbecken ausbreitete. Im Vorfeld war dieser „Übungstag“ langfristig geplant, um die Feuerwehren mit den Ölwehrgeräten der Partnergemeinschaft der Küstenländer zur Bekämpfung von Meeresverschmutzungen vertraut zu machen. Dieses ist für Niedersachsen u.a. auf dem NLWKN-Stützpunkt Hilgenriedersiel eingelagert. Dieter Helmers (Kreisbrandmeister) und Markus Köster (NLWKN) begrüßten neben den Einsatzkräften auch den Hafenmeister Uwe Caspers. Nachdem die Einsatzkräfte in mehreren Gruppen eingeteilt wurden, fand eine Stationsausbildung, vermittelt durch Bedienstete des NLWKN-Ölwehrstützpunktes Hilgenriedersiel statt. Oberste Priorität hatte hier die Arbeitssicherheit. An verschiedenen Stationen wurden die Anwendung, Handhabung, Umgang und die Gefahren der Geräte theoretisch und praktisch erläutert. Hier kamen zum Beispiel verschiedene Skimmertypen zum Einsatz, die Schadstoffe vom Wasser aufnehmen. Besonders effektiv sind hier die Bürsten- und Kordelskimmer, da diese Skimmertpen einen hohen Wirkungsgrad bei der Ölaufnahme besitzen und nur wenig Wasser aufnehmen, welches später kostenintensiv entsorgt werden muss. Auch ein autark einsetzbarer Hochdruckreiniger, welcher zur Reinigung von Deckwerken oder Kaimauern eingesetzt werden kann, kam zum Einsatz. Schlauchpumpen mit antistatischen Schläuchen, Absorbent-Ölsperren aus speziellem Material, welches Öl aufnimmt oder Saugschaufeln gehörten ebenso zu den Gerätschaften, mit denen sich die Einsatzkräfte vertraut machten. Einsatzkräfte an Land stellten zusätzlich eine 20m lange Absorbent-Ölsperre aus 5m Einzelsegmenten her, die mit den Booten der Feuerwehr Hage und Neßmersiel um den Fischkutter gelegt wurde. So wurde eine weitere simulierte Ausbreitung der ausgetretenen Schadstoffe verhindert und die eingedämmten Schadstoffe konnten entsorgt werden. Nach erfolgreicher Einsatzabearbeitung wurden alle Geräte gemeinschaftlich gereinigt und verstaut. NLWKN und Feuerwehr waren sich einig, dass es eine interessante und lehrreiche Veranstaltung war. Zur sanitätsdienstlichen Absicherung sowie für die hervorragende Verpflegung der ca. 75 Teilnehmer war das Deutsche-Rote-Kreuz, Ortsverein Dornum vor Ort. Die Einsatzkräfte verließen nachmittags den Hafenbereich und fuhren die Standorte zur Nachbereitung an.

Text: Thorsten Siebels


2. April 2022 - Trauung eines Kameraden

 

Heute war ein besonderer Tag. Unser Kamerad Eike Janßen gab seiner Gemahlin Rena-Sophie das kirchliche Ja-Wort. Durch die Mitgliedschaft von Rena-Sophie in der OFw Sandhorst ergab sich ein gemeinschaftlicher Spalierbogen.

 

Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute und viele glückliche Jahre.

 

Text: Thorsten Siebels


Zuwachs in der Abteilung der Atemschutzgeräteträger

 

Das Mitglied der Einsatzabteilung Paul wurde am Samstag den 13.11.2021 in der Theorie sowie in der Praxis geprüft. Er bestand die Prüfung mit Bravour! 

Die Feuerwehr Westerbur gratuliert ihm, und freut sich auf einen weiteren Zuwachs in der AGT-Abteilung. 

Ein ausführlicher Bericht befindet sich auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverband Aurich. Der Link zu dem Bericht befindet sich hier:

https://www.kreisfeuerwehrverband-aurich.de/november-2021546b08ff

 

Text: Ole Caspers

 


Lebensrettendes Projekt wird stark gefördert

 

 

Der Feuerwehr-Förderverein Westerbur (Gemeinde Dornum/Landkreis Aurich) fördert in der Regel die Jugendarbeit und die Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Westerbur. Bereits länger hegte die Feuerwehr Westerbur den Wunsch nach einem automatisierten externen Defibrillator, kurz genannt AED, für die Ortswehr, um in einem medizinischen Notfall noch besser aufgestellt zu sein, als sie es bereits sind. Ortsbrandmeister Alfred Onken sagt „In Westerbur zählt man auf die Gemeinschaft, getreu dem Motto: Einer für alle – Alle für einen! Wir möchten nicht nur bei unseren Einsätzen der Bevölkerung und den Einsatzkräfte mit einem AED im Bedarfsfall helfen. Unsere Idee ist es, einen AED am Feuerwehrhaus zu installieren, sodass auch die Bürgerinnen und Bürger dieses Gerät im Notfall nutzen können.“ Der Feuerwehr-Förderverein Westerbur bewarb sich daraufhin bei der Raiffeisen-Volksbank Fresena mit dem Projekt „AED für das Dorf“. Verschiedene Angebote wurden für das medizinische Notfallgerät eingeholt und dem Antrag auf Förderung bei der Volksbank beigefügt. Der Förderverein hatte auf einen mittleren dreistelligen Betrag gehofft. Trotz spärlicher Einnahmen in der Pandemiezeit, ist die Finanzlage des Vereins stabil, sodass eine eventuelle Fehlsumme hätte ausgeglichen werden können. „Nach der erfreulichen Nachricht von Timo Creutzenberg von der Raiffeisen-Volksbank Fresena eG, dass das Projekt „AED für das Dorf“ in der engeren Wahl stand, waren wir sehr erfreut und voller Hoffnung, unser Projekt umsetzen zu können.“ sagte die Geschäftsführerin des Feuerwehr Fördervereins Westerbur Nicole Spiecker. Im Winter wurde dem Projekt unterstützt dann durch die Bank zugesichert. „Zu unserem Erstaunen unterstützte die Fresena das Projekt mit einer höheren Summe als angedacht. Uns wurden 1500,-Euro zugesichert. Hierüber ist der Feuerwehr-Förderverein überaus glücklich und dankbar.“, so ehrenamtliche Geschäftsführerin Spiecker. Der Ortsvorsteher Marko Abken teilte umgehend mit, als er davon erfuhr, den Fehlbetrag aus dem ihm zur Verfügung stehenden Budget des Haushaltes zu übernehmen. Dieses wurde direkt zum Anlass genommen, eine hochwertigere Ausstattung zu beschaffen. Hierbei fiel die Wahl auf einen beheizbaren und klimatisierten Schutzschrank, sodass das AED-Gerät zu jeder Jahreszeit einsetzbar ist. Zudem ist ein Diebstahlschutz und eine optische Erkennung bei Dunkelheit integriert. Nach der Übergabe des automatisierten externen Defibrillators von Herrn Creutzenberg an den Förderverein wurde das Gerät direkt an die Freiwillige Feuerwehr Westerbur der Bestimmung übergeben. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Firma Frerichs-Medizinprodukte aus Esens, wurde die Möglichkeit gegeben, die Inbetriebnahme und Einweisung durch das eigene Personal durchzuführen, sodass die hierfür keine Kosten aufkamen. Notfallsanitäter, Erste-Hilfe-Ausbilder und Medizinproduktebeauftrage Thorsten Siebels, der zeitgleich auch der zuständige Gemeindebrandmeister ist, besitzt diese Berechtigung und stellte sich für die Einweisung zur Verfügung. Es wurden bereits mehrere Einweisungsabende durchgeführt, an denen auch die Bürgerinnen und Bürger des Dorfes und Nachbarorten aus eigenem Antrieb und Interesse teilnahmen. Es wurden die Funktionen und die Handhabungen des Gerätes vorgestellt und anschließend von allen Teilnehmern praktische Übungen durchgeführt. Das Deutsche-Rote-Kreuz Ortsverein Dornum stellte dazu eine Reanimationspuppe zur Verfügung und von der Firma „proHelps“ aus Werdum/Esens wurde ein AED-Übungsgerät zur Verfügung gestellt. Die fachmännische Installation des Schutzschrankes am Feuerwehrhaus übernahm der Betriebselektriker Wilko Erdmann vom Bauhof der Gemeinde Dornum. Die Feuerwehr Westerbur spricht einen großen Dank aus an die Raiffeisenbank Fresena (Kundenbetreuerin Antje Wilken und Timo Creutzenberg), dem Ortsvorsteher Marko Abken, dem DRK OV Dornum, Fa. proHelps (Oliver Kuhnhen), Bauhof Dornum (Wilko Erdmann), Frerichs-Medizinprodukte (Anja Frerichs) sowie allen Mitgliedern des Feuerwehr-Förderverein Westerbur.
Text: Manuel Goldenstein    Bilder: Feuerwehr Westerbur

 

Dornumer Corona-Testzentrum geht an den Start

 

 

 

Quelle: Dornum Aktuell

 

( Von Holger Janssen ) Es geht los: Ab Mittwoch nimmt das Dornumer Corona-Schnelltestzentrum im Schützenhaus seinen Betrieb auf. Entsprechende Informationen bestätigte am Wochenende Bürgermeister Michael Hook (parteilos) auf Anfrage. Verantwortlich für den Betrieb ist der Dornumer Schützenverein, der dabei vom Deutschen Roten Kreuz und den Mitgliedern der fünf Dornumer Ortsfeuerwehren unterstützt wird.

Bei einem Corona-Schnelltest wird ein Abstrich aus
dem vorderen Nasenbereich genommen. Symbolfoto: Pixabay
Nachdem es im Vorfeld wegen des Testzentrums reichlich Unruhe in der Gemeinde Dornum gegeben hatte, sind die Beteiligten nun froh, dass es losgehen kann. Auch, weil sie zahlreiche Freiwillige gefunden haben. So könnten laut Hook sämtliche Schichten doppelt besetzt werden. Für die Verantwortlichen und insbesondere für den Schützenverein bedeuteten die Vorbereitungen allerdings einen Kraftakt – auch finanziell. So musste für das benötigte Material wie Test-Kits, Schutzkleidung und Verbrauchsmaterial eine Vorleistung erbracht werden. Dabei hat sich jedoch gezeigt, was möglich ist, wenn Vereine und Organisationen in Dornum Hand in Hand arbeiten.
Geöffnet sein wird das Testzentrum ab Mittwoch, 19. Mai. Getestet wird dann von 17 Uhr bis 20 Uhr. 

Die weiteren Öffnungszeiten lauten:

Montag 17 Uhr bis 20 Uhr
Mittwoch 17 Uhr bis 20 Uhr
Donnerstag 14 Uhr bis 20 Uhr
Sonnabend 9 Uhr bis 17 Uhr
Das Angebot richtet sich an alle Interessierten. Die Tests werden kostenlos durchgeführt. Termine können voraussichtlich ab Montagabend über die Internetseite der Feuerwehr Dornum vereinbart werden. 
Negativ Getestete Personen erhalten im Anschluss an die Testung eine Bescheinigung über das Ergebnis. Die wird unter anderem benötigt, um gastronomische Angebote, beispielsweise in Biergärten oder Freiluftcafés nutzen zu können. Auch für den Einkauf in bestimmten Geschäften wird ein tagesaktueller Negativ-Test benötigt.
Im Fall eines positiven Testergebnisses werden die Getesteten aufgefordert, sich umgehend in häusliche Quarantäne zu begeben und telefonisch Kontakt zu ihrem Hausarzt aufzunehmen. Darüber hinaus ergeht eine entsprechende Meldung an das Gesundheitsamt. In der Regel müssen positive Ergebnisse von Schnelltests durch einen genaueren PCR-Test bestätigt werden.
Weitere Informationen zum Dornumer Testzentrum soll es am Dienstag geben. Dann findet eine Pressekonferenz mit den beteiligten Gruppen statt.

15. April 2020 - Der Osterhase war da.
Am Ostersonntag war der „Osterhase“ wie in vielen Orten, auch in Westerbur (LK Aurich) unterwegs. Besonders erfreut war Ortsbrandmeister Thorsten Siebels. Hier stand ein Karton vor der Haustür, der für die Feuerwehr bestimmt war. Der „Osterhase“ hat an die Gesundheit der Einsatzkräfte gedacht, daher war der Karton voll mit selbsthergestellten Mund/Nase-Schutzmasken für jede Einsatzkraft. Vor geraumer Zeit wurde die Ortswehr aufmerksam auf die Herstellung selbstgenähter Mund/Nase-Schutzmasken vom „Lüttje Schkoowark“ aus Utarp. Das kleine Unternehmen stellt die Behelfsmasken vielfach ehrenamtlich her. Nachdem bekannt wurde, dass der Nachschub an Gummibänder für die Kopfbebänderung sich als sehr schwierig darstellt, nahm sich die Ortsfeuerwehr dieses zu Herzen und startete im Kreise der Einsatzkräfte eine Anfrage. Schnell wurden die Vorräte aus den Haushalten kontrolliert und geplündert. Die Abgabe erfolgte im Feuerwehrhaus. Erfreulicherweise konnte somit Material zur Herstellung von über 100 Mund/Nase-Schutzmasken zur Verfügung gestellt werden. Durch das erhöhte Arbeitsaufkommen durch die Maskenherstellung des „Lüttje Schkoowark“, wurde im Familienkreis schnell Unterstützung gefunden. Hilde und Hermann Julius aus Osterbur sprangen sofort ein und stellten für jede einzelne Einsatzkraft der Ortsfeuerwehr Westerbur als Dankeschön eine persönliche Mund/Nase-Schutzmaske her. Für Familie Julius, selbst Mitglieder im Feuerwehr-Förderverein-Westerbur, war es eine Selbstverständlichkeit, da sich somit die Einsatzkräfte schützen und auch Verunglückte schützen. Die Führung der Freiwilligen Feuerwehr Westerbur bedankt sich bei den Eheleuten Julius im Namen des gesamten Wehr.

27. Dezember 2019 - Jahresdienstversammlung 

 

Am 27.Dezember konnte Ortsbrandmeister Thorsten Siebels neben der Ehrenabteilung, 21 aktive Kameradinnen/Kameraden auch Brandabschnittleiter Jochen Behrends, Gemeindebrandmeister Dieter Helmers, Feuerwehr-Fachausschussvorsitzender Henning Oberfeuer Fachamtsleiter Uwe Lottmann, Polizei Dornum Uwe Fieker DRK OV Dornum Carina Geiken (PSNV) & Arnold Mühlena und Keno Appelkamp von der Brandkasse Dornum begrüßen

 

Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit, Totengedenken und Verlesen der Niederschrift vom Vorjahr begann der Bericht des Ortsbrandmeisters direkt positiv. Erfreulicherweise konnte den Anwesenden mitgeteilt werden, dass die Bestellung der neuen Persönlichen Schutzausrüstung in den kommenden Tagen erfolgt. Die komplette Gemeindefeuerwehren werden mit dieser neuen Bekleidung ausgestattet, die bereits 2018/2019 durchgeführt werden sollte. Ganz aktuell konnte die Aktivierung des Telefon-/Internetanschlusses im Feuerwehrhaus mitgeteilt werden, die am frühen Nachmittag installiert wurde. Zudem wurden alle fünf Ortswehren im Frühjahr mit neuen Atemschutzgeräten ausgestattet. Der Landkreis Aurich hat hier einen Verbund aufgestellt und die Gemeinde Dornum setzte dieses als erste Gemeinde um. Zudem kann sich die Ortswehr über die Anschaffung eines Türöffnungssystem „Zieh-Fix“ freuen, sowie die Ausstattung von D-Löscharmaturen, die in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr angeschafft wurden. Nach einer Vorführung/Schulung von Johannes Dierksen, Tüftler und ehemaliger Ortsbrandmeister aus Südbrookmerland, war man von der Löschwirkung überzeugt, sodass eine Anschaffung getätigt wurde. Für diese Anschaffung dankte sich der Ortsbrandmeister bei der Kommune.

 

Als besondere Ereignisse konnte die Einsatzübung mit der Ortswehr aus Nesse erwähnt werden, die im Zuge eine Live-Schaltung für das NDR „hallo niedersachsen“ gefahren wurde. Hier stand eine Brandbekämpfung mit Menschenrettung auf dem Campingplatz in Dornumersiel auf dem Programm. „Das war mal eine willkommene Abwechslung zum Einsatzdienst und zeitgleich konnte etwas Werbung für die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr gemacht werden, so Th.Siebels. Neben den „normalen „Übungsdiensten“ konnte im Herbst der Flugsicherheitsoffizier des Taktischen Jagdgeschwader /1 „Richthofen“ begrüßt werden. Der Kontakt konnte von einer Soldatin aus den eigenen Reihen hergestellt werden und so kam man in den Genuss, die Gefahren eines Flugunfalls aufgeklärt zu werden. Gerade die Gemeinde Dornum befindet sich in der Einflugschneise des Geschwader und die Gefahr eines Flugunfalls bestehe. Es wurde über einen sehr interessanten Vortrag berichtet, der auch für weitere Wehren hilfreich und interessant sein würde.

 

Die fünf Wehren der Gemeinde hatten sich im laufenden Jahr zusammengesetzt und der Kommune eine Prioritätenliste erstellt. Hiermit wolle man der Gemeinde informieren, welche größeren Neu-/Ersatzbeschaffungen in den nächsten Jahren die Gemeindekasse belasten würde.

 

Neben den 20 Einsätzen, die die 29 Kameradinnen und Kameraden bewerkstelligten kam auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz. Hierzu wurde über einen Tagesausflug ins Emsland (Meyer Werft) – Bourtange (NL) – Gandersum (Emssperrwerk) mit gemeinsamen Abendessen berichtet, wie auch ein internes Bosseln, Kameradschaftsfest mit Königschießen, Grillabend mit der Feuerwehr Nesse und das Ausrichter der Spiel-ohne-Grenzen. Hier nahmen die Wehren aus Dornum, Nesse und der Veranstalter Westerbur teil, wie auch die beiden Jugendwehren Dornum und Westerbur. Sieger wurde bei dem Nachwuchs die Gruppe aus Dornum und die Einsatzkräfte aus Nesse sicherten sich den Wanderpokal, der vom Gemeindebrandmeister gestiftet wurde.

 

Die Festtage mit den freien Gaudispielen für Urlauber, Räucherabend und ganz besonders das bekannte Grillfest sorgten wieder bei vielen Besuchern für gute Stimmung. Th.Siebels erwähnte nochmals erfreut, dass es nach längerer Zeit wieder eine Siegerin beim „Preisklütern“ die Siegerprämie sichern konnte. Katherine Eden durfte sich über der Bar-Gewinn freuen.

 

Großes Lob richtete der Ortsbrandmeister an Johannes Steffens (Kirchenvorsteher) und Marko Abken (Ortsvorsteher), beide hatte es ermöglicht, dass zum Volkstrauertag wieder eine Kranzniederlegung durchgeführt werden konnte. Der Gedenkgottesdienst fand in Westeraccum statt (Kirchgemeinde Westeraccum-Roggenstede-Westerbur), aber die beiden Vertreter organisierten eine Andacht, wo ein Gedenkkranz von der Feuerwehr an der Ehrentafel niedergelegt werden konnte. Mit der Verknobelung zum Nikolaus konnten noch einmal viele Bewohner des Dorfes und Nachbarorten begrüßt werden, diese Veranstaltung wurde zum vierten Mal durchgeführt und ist für viele Gäste ein Anlaufpunkt zum Klönen geworden.

 

Neben den 29 Aktiven Einsatzkräften leisten 13 Mitglieder der Jugendabteilung unter Jugendwart Uwe Sommer ihren Dienst, die Ehrenabteilung zählt 9 Mitglieder und der Förderverein zählt 136 Mitglieder, wodurch die Zukunft der Wehr gesichert scheint, so der Ortsbrandmeister.

 

Externe Fortbildungen/Lehrgänge besuchten Marko Abken (Endanwender-Digitalfunk), Thorsten Caspers & Uwe Sommer (Maschinistenlehrgang), Mathias Jahnke & Paul Krüger (Sprechfunklehrgang), Alfred Onken & Manfred Krüger (Fortbildung. Gruppenführer), Nico Onken (Atemschutzgeräteträger), Paul Krüger (Einstiegslehrgang Jugendfeuerwehr) und Thorsten Siebels (Administrator (FeuerON)

 

Besonderen Lob gab es vom Gemeindebrandmeister Dieter Helmers für Thorsten Caspers und Nico Onken, beide hatten den Lehrgang mit der Note „Sehr gut“ bestanden

 

Für 2020 wünscht sich de Ortswehr die schnelle Auslieferung der Persönlichen Schutzausrüstung, bezahlbare Bauplätze für einheimische junge Menschen, die Reaktivierung der Sirenenalarmierung, da die Auslösung der vorhandenen Meldeempfänger große Mängel aufweist. Eine Sirene ist vor Ort und betriebsbereit, durch die manuelle Auslösung wird die Ausrückzeit verlängert und die geforderte Hilfsfrist oftmals gefährdet. Hier bat Der Ortsbrandmeister in ein Ansteuerungsmodul zu investieren, da die Sirene auch im Katastrophenfall der gesamten Bevölkerung diene. Gerade die ältere Bevölkerung verfügt nur selten über ein Smartphone oder PC, womit digitale Systeme wie Kar-Warn und NINA empfangen werden können

 

Gemeinsam mit der Feuerwehr Nesse wird im September eine 4-Tages-Fahrt in die Rhön durchgeführt, wobei schon Veröffentlichung der Einladung alle Plätz belegt waren

 

Zum Ende des Berichtes bedankt sich Th.Siebels bei allen, die die Ortswehr in unterschiedlichsten Weisen unterstützt haben. Besonderer Dank alle die Gesamte Wehr für die Unterstützung und Zusammenarbeit.

 

Nach dem Kassenbericht von Klaus Klose wurde Kasse einstimmig entlastet. Ebenso die Kasse vom Förderverwein, wo Nicole Spiecker einen positiven Bericht vortragen konnte.

 

Aufgrund eines Wohnortwechsels verabschiedet sich die Schriftführerin Jasmin Stöhr von der Ortswehr, wodurch eine Nachbesetzung gewählt werden musste. Einstimmig wurde Nicole Spiecker zur Schriftführerin und Axel Mies zum stellv. Schriftführer gewählt.

 

Jugendfeuerwehrwart Uwe Sommer berichtet von drei Neuaufnahmen, sodass die Jugendabteilung derzeit 5 Mädchen und Jungen verfügt, wo das Durchschnittsalter 13Jahren beträgt. Neben den 34 Übungsdiensten wurde auch ein Elternabend und die Jahreshauptversammlung durchgeführt. Zum aktiven Dienst leisteten die vier Betreuer zusätzlich 364 Stunden. Zwei Mitglieder nahmen in Groß-Midlum an der Abnahme der Jugendflamme Stufe 2 teil, mit Erfolg. Zum Jahresabschluss ging es zum Bowlen nach Schortes und zum Weihnachtsmarkt nach Jever. U.Sommer spricht einen großen Dank an die ortsansässigen Landwirte aus, ebenso an seine Betreuer, den Kameradinnen/Kameraden, Ortskommando, dem Gemeindebrandmeister und alle Firmen; Geschäfte, Banken, Gaststätten und Vereine für die Unterstützung, Besonderer Dank geht auch seitens der Jugendfeuerwehr an den Fachamtsleiter Uwe Lottmann. Zum Abschluss verwies der Jugendwart noch einmal an den vorhandenen Mannschaftstransportwagen der Jugendabteilung, die Reparaturkosten steigen jährlich und hier müsse man über eine Ersatzbeschaffung nachdenken. Auch die Jugendfeuerwehr ist abhängig von neuen Bauplätzen, denn nur so ist die Nachwuchsarbeit gesichert.

 

Gemeindebrandmeister Dieter Helmers überbrachte die Grüße vom Kreisfeuerwehrverband und dem Kreisbrandmeister. In der Gemeinde Dornum verrichten derzeit 136 aktive Kameradinnen und Kameraden, 24 Jugendmitglieder und 18 Mitglieder der Kinderfeuerwehr ihren Dienst. Hinzu kommen 42 Kameraden der Ehrenabteilung. Insgesamt wurden 43 Hilfeleistungseinsätze, 9 BMA-Einsätze und je 4 Klein-/Mittelbrandeinsätze gefahren. 29 Lehrgänge wurden an der FAZ in Georgsheil und 22 Lehrgänge an der NABK absolviert, 4 Kameraden nahmen am Lehrgang für Verwaltungsvollzugsbeamten teil

 

D.Helmers bedankte sich bei der Feuerwehr Nesse für die Ausrichtung der Delegiertentagung des Kreisfeuerwehrverband Aurich im Juni. Im Vorfeld der Veranstaltung übergab Jörg Dieker von der LVM-Versicherung fünf digitale Handsprechfunkgeräte, die den jeweiligen stellv. OrtsBM ausgehändigt wurde. Für die großzügige Unterstützung sprach der Gemeindebrandmeister einen Dank aus. Dank ging auch an die Westerburer Kameradinnen und Kameraden für die Ausrichtung der Spiel-ohne-Grenzen, sowie an Paul Krüger, Robin Springob und Hans Büscher für Ausarbeitung einer Gemeindeübung. Neben den üblichen Beschaffung, Reparaturen technische Umrüstungen investiert die Gemeinde jährlich 3000,-Euro in den Nachwuchs. Jede Jugend- und Kinderwehr erhält 1000,- Eure für Anschaffungen, „dieses Geld ist sinnvoll angelegt, da es den Einsatzkräften von Morgen zu Gute kommt.

 

In dem letzten Bericht in der Funktion als Gemeindebrandmeister trug Dieter Helmers die vielen Aktivitäten und Tätigkeiten vor. Nach 12Jahren Gemeindebrandmeister sei es hier der Beginn seiner Abschlusstournee. Im September endet die Dienstzeit und er stelle das Amt für jüngere Kameradinnen/Kameraden zur Verfügung. Dieter Helmers bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden, Rat&Verwaltung, Polizei, DRK, Gemeindekommando, Fachamtsleiter Uwe Lottmann, Bürgermeister Michael Hook für die gute und harmonische Zusammenarbeit und ganz besonders bei den Familien der Einsatzkräfte, „ ohne Eure Familien“ geht es nicht.

 

Nach einer Kurzen Pause standen Beförderungen und Ehren auf der Tagesordnung. Thorsten Caspers wurde vom Ortsbrandmeister zum Hauptfeuerwehrmann befördert und der Gemeindebrandmeister beförderte Manfred Krüger zum Hauptlöschmeister. Im Anschluss wurden Uwe Sommer (25 Jahre) und Manfred Ahrendt (50 Jahre)für langjährige Dienste im Feuerwehrlöschwesen von Dieter Helmers geehrt. Beide Kameraden erhielten aus Händen Uwe Lottmanns jeweils eine Anerkennung sowie einen Blumenstrauß seitens der Kameradschaft.

 

Gemeindebrandmeister Dieter Helmers hatte noch eine Überraschung vorbereitet, für besondere Verdienste wurde Hauptlöschmeister Klaus Klose mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverband Niedersachsen in Bronze verliehen.

 

Uwe Lottmann dankt für die geleistete Arbeit, Sicherheit und Einsatzbereitschaft, verwies auf die Lieferzeit der neuen PSA: AGT-Garnitur 4-6Wochen und TH-Garnitur ist Sonderanfertigung, kann Monate dauern. Die Gemeinde investierte im laufenden Jahr ca. 250.000,- Euro (z.B.100.000,- in PSA, 6000,- für Systemtrenner, 54.000,- für Überdruck-Pressluftatemschutzgeräte etc) bezüglich der Sirene wurde Kontakt zum LK Aurich aufgenommen, von dort wurde eine Überprüfung der Alarmierungsprobleme unternommen, wodurch eine defekte Antenne ausgetauscht wurde, durch die Digitalen Meldeempfänger wäre die Alarmierung sichergestellt. Warum es in Westerbur zu Problemen kommt, sein nicht bekannt. Der LK empfiehlt hinsichtlich der Katastrophenwarnung auf die digitalen Systeme wie Kat-Warn und NINA.

 

Marko Abken (Ortsvorsteher): wünscht sich eine Investierung in die Sirenenalarmierung, es habe nur Vorteile, bedankt sich für die Kranzniederlegung zum Volkstrauertag und wünscht sich bezahlbare Baugrundstücke für Einheimische

 

Jochen Behrends berichtet über die Anschaffung eines Baumbiegesimulationsgerät für die Ausbildung, Ausbildung im Brandschutzcontainer mit verschiedenen Szenarien für Atemschutzträger, die an der FAZ durchgeführt wurde und wünscht allen Anwesenden alles Gute für das neue Jahr.

 

Arnold Mühlena bedankt sich für die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit, und erfreut sich über wenig Einsätze

 

Henning Oberfeuer: bedankt sich für die Arbeit bei Einsätzen, Übungen und Lehrgängen

 

Uwe Fieker berichtet, dass die Polizeistation Dornum jetzt mit zwei Polizisten besetzt ist und bedankt sich für die gute beispielhafte Zusammenarbeit

 

Keno Appelkamp bedankt sich für die Arbeit und Einsatzbereitschaft und übergibt eine Spende von der Brandkasse

 

Carina Geiken (PSNV) bedankt sich für den Dienstabend um ihre Arbeit vorzustellen, berichtet über ihre Ausbildung zum KIT und bietet ihre Hilfe den Einsatzkräften an.

 

Eike Janßen (Heimatverein): bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im Dorf

 

Nach den Grußworten gibt der OrtsBM unter dem TOP „Allgemeines“ verschiedene Termine

 

für 2020 bekannt und bedankt sich im Namen der Familie bei allen Kameradinnen und Kameraden für die Teilnahme zum letzten Geleit des verstorbenen Vaters. JF-Wart Sommer unterstrich ausdrücklich die Wichtig- und Notwendigkeit von Bauplätzen im Ort.

 

Im Anschluss der Sitzung wurde zur Stärkung ein Imbiss gereicht und der Ortsbrandmeister wünscht allen Anwesenden einen guten Rutsch und eine gesundes, erfolgreichen und unfallfreies neues Jahr.

 


02/03.112019 - Löschzug Alchetal zu Besuch

 

Am Wochenende war eine Abordnung der Feuerwehr Siegen „Löschzug Alchetal“ zu Besuch in Westerbur. Durch den ehemaligen Wehrführer der Siegener, Jürgen Karl, kam dieser Kontakt bereits vor mehreren Jahren zustande. Nachdem Kamerad Karl mehrfach in Westerbur seinen Urlaub verbrachte, erwarb er ein eigenes Domizil. Hier wird nach dem Eintritt in den Ruhestand sehr viel Zeit verbracht, somit ist er auch häufig bei der Ortswehr anzutreffen, wo er schon seid einiger Zeit Mitglied ist. In der Zwischenzeit fanden bereits mehrere gegenseitige Besuche statt, So waren die Westerburer zum Beispiel zum 125jährigen Jubiläum im Siegerland. Es ist kein Wunder, das sich zwischenzeitlich Freundschaften untereinander gebildet haben. Stefan Bieder, Leiter des Löschzug Alchetal, informierte sich nach einem geeigneten Termin,  der auch schnell gefunden wurde. Am Freitag reiste somit eine 18köpfige Abordnung an. AM Nachmittag stand die Besichtigung der Flughafenfeuerwehr des Jagdgeschwaders in Wittmund auf dem Programm. Neben diversen Vorstellungen von Fahrzeugen und Gerätschaften war es auch möglich, bei einer Fahrt und Löschübung in einem Fluglöschfahrzeug aktiv teilzunehmen. Dieses war schon ein besonderes Erlebnis. Natürlich konnte auch ein Kampfflugzeug aus nächster Nähe unter die Lupe genommen werden.Nachdem dann später die Quartiere bezogen wurden, wurde ein Abendessen eingenommen. Nach einer kurzen Nacht stand das Feuerwehr für das Frühstück zur Verfügung. Es war der Wunsch der Siegender, ein gemeinsames Frühstück einzunehmen. Da es nur wenig Örtlichkeiten hierfür zur Verfügung stehen, stellten die Westerburer ihr Feuerwehrhaus zur Verfügung. Somit konnte ein gemeinsames Frühstück eingenommen werden. Am Nachmittag kam es bei strahlendem Sonnenschein zum Ostfriesensport, wo natürlich die Kameradschaft im Vordergrund stand. Nach der erfolgreiche Einweisung und Durchführung des Bosselns, konnten sich alle bei einem deftigen Essen für den anschließendem Kameradschaftsabend stärken. Hier wurde die Kameradschaft / Freundschaften gefestigt und neue Freundschaften entstanden. Bei einigen Kameradinnen/Kameraden war die Nacht recht kurz, als am Sonntagmorgen das Frühstück wartete. Nach dieser Stärkung traten die Siegener ihre Heimreise an und ließen wissen, dass man sich auf einen baldigen Gegenbesuch sehr freuen würde. Dieser Wunsch wird mit Sicherheit in die Tat umgesetzt.


23.10.2019 - Laternenumzug

 

Heute sicherten wir den Laternenumzug in Dornumersiel; hier bat die Polizei um Amtshilfe. Da wir bei dem Lichterfest für die Brandsicherheit angefordert wurden, kamen wir den Wunsch der Polizei gerne nach.  Gemeinsam mit dem DRK OV Dornum verlebten die Einsatzkräfte einen harmonischen und kameradschaftlichen Abend ohne Zwischenfälle.  Nach ca. 3,5h konnten die neun eingesetzten Kräfte in ihren wohlverdienten Feierabend


18.10.2019 - Kameradschaftspflege

 

Freitag war eine Abordnung aus Holtriem zu Gast in Westerbur. Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Ochtersum hatten einen Kloot (Bosselkugel) im Gepäck um diesen ins Westerburer Feuerwehrhaus aufzuhängen. Zwischen beiden Wehren besteht eine enge Freundschaft, die über mehrere Jahrzehnte geführt wird. Traditionell wird am Samstag vor dem Volkstrauertag geboßelt und ein gemeinsames Grünkohlessen  durchgeführt. In diesem Jahr findet die Veranstaltung in Ochtersum statt und somit forderte der Ochtersumer OrtsBM Diegter Dirks die Westerburer durch das symbolische Klottaufhängen heraus. In gemütlicher Runde wurde die Kameradschaft gepflegt, wo nicht nur feuerwehrtechnische Gespräche geführt wurden. Selbstverständlich wurde für das leibliche Wohl der Kameradinnen und Kameraden gesorgt. Nachdem sich die Anwesenden durch einen Imbiss stärken konnten, wurde der Kloot abgenommen und somit die Herausforderung angenommen. Am 16.November wird das Kameradschaftsbosseln in Ochtersum stattfinden, worauf sich beide Wehren schon heute freuen. Neben einigen Mitgliedern der Alters- und Ehrenabteilung war auch der amtierender Kohlkönig, Kreisbrandmeister (LK WTM) Friedhelm Tannen anwesend.


27. September 2019 - THW-Minigruppe besucht Jugendfeuerwehr Westerbur

 

Am Freitag den 27.09 besuchte die Mini-Gruppe des Technischen Hilfswerk Norden die Jugendfeuerwehr Westerbur. Unser Helfer Keven Janssen pflegt schon seit mehreren Jahre den Kontakt nach Westerbur in der Gemeinde Dornum. Nach der Begrüßung der stellvertretenden Jugendfeuerwehrwartin Jasmin Stöhr, besichtigten die Kleinen als erstes das Feuerwehrhaus. Im Anschluss waren die Fahrzeuge an der Reihe, die Minis des THWs ließen sich das LF 10 der Wehr erklären, während die Jugendfeuerwehr den Gerätekraftwagen ansahen. Im Anschluss gab es noch zwei Aufgaben gemeinsam zu bestreiten. Zum einen mussten die beiden Gruppen einen C-Schlauch ausrollen der zwischen zwei Pilonen landen musste und als zweite Aufgabe musste mit einer Kübelspritze mehrere Flaschen vom Tisch gespült werden. Zum Ende ließ man den Tag mit Wurst und Trinkpäckchen ausklingen. Wir bedanken uns recht herzlich beim Jugendwart Uwe Sommer und Jasmin Stöhr.


24.September 2019 - Besuch Lufwaffengeschwader 71 ,,Richthofen"

 

Besonderer Dienstabend bei der Freiwilligen Feuerwehr in Westerbur. Major Meike Egbers, Mitglied der Einsatzabteilung der Ortswehr trat an die Wehrleitung und stellte ihre Verbindung zum Taktischen Luftwaffengeschwader 71 „Richthofen“  in Wittmund zur Verfügung. Oftmals bemerkt man nicht, was sich alles über den Köpfen in Ostfriesland bewegt. Über dem Einsatzgebiet der Westerburer Ortswehr tummeln  sich gerade im Sommer und an den Wochenenden eine Vielzahl von Sportflugzeugen, die auf dem Weg zu den Ostfriesischen Inseln sind, bzw. von dort starten. Zudem liegt Westerbur in der Ein-/Ausflugsschneise des Wittmunder Geschwaders. Mit dem Flugsicherungsmeister (FSM) Oberstabsfeldwebel (OSF) S. Saebel konnte man schnell einen geeigneten Termin finden. Großes Interesse gab es ebenfalls bei der Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Nesse, sodass die Kameradinnen und Kameraden ebenfalls eingeladen wurden. Über 30 Einsatzkräfte nahmen an der Veranstaltung teil, zudem zeigten auch zwei Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung das Interesse und folgten dem FSM das Gehör. Der FSM stellte in der Einleitung die verschiedenen Organisationen innerhalb der Bundeswehr vor, die bei einem möglich Flugunfall eingesetzt werden. Neben Feuerwehr und Rettungsdienst werden auch Spurensicherung und Munitionsfachkräfte eingesetzt. Die Eurofighter, zur Zeit sind 22 Jets in Wittmund stationiert, ist teilweise mit scharfer Munition bei Übungsflügen ausgestattet. Aber nicht nur die Bewaffnung, auch der Schleudersitz und die Sprengeinrichtung vom Kabinendach weisen gefahren auf, die der FSM erläuterte. Ein Eurofighter kann mit bis zu ca. 9.500 Liter Kerosin ausgestattet sein. Diese Art der Gefährdung war den Einsatzkräften im Vorfeld bewusst, jedoch in anderem Maße. Erstaunt war man jedoch, welche Gefahr von den verschiedenen Materialien ausgeht. OSF Saebel berichtete über den Aufbau und die verschiedenen Materialien sowie deren Verarbeitung. Besonders die verschiedene Verbundstoffe bieten den Einsatzkräften eine Gefahr für das eigene Leben. Um diese Gefahr aus dem Wege zu gehen, gab der FSM lehrreiche Hinweise auf die Vorgehensweise im Einsatzfall. Wegen der hohen Geschwindigkeit eines Kampfjets stellt sich im Falle eines Absturzes die Personensuche / Personenrettung sehr schwierig dar. Daher wurden verschieden Unglückstrichter vorgestellt, die den Einsatzkräften eine mögliche Hilfe bieten soll. Sollte ein Kampfjet nicht mehr zu retten sein und abstürzen, wird sich der Piloten / die Piloten mit einem Schleudersitz aus dem Jet katapultieren. Daher kann die Fundstelle des Wracks, je nach Geschwindigkeit und Windverhältnisse,  viele Meter bis zum Landpunkt des Piloten betragen, der sofortig ärztliche Hilfe benötigt. Auch die Gefahren der Sportflugzeuge wurde dargestellt. Selbst bei den Kleinflugzeugen sind teilweise kleine Sprengmittel für Sicherheitsausstattungen verbaut. Hier wurde der Hinweis vom FSM auf verschiedene Kennzeichen dargestellt. Nach dem interessanten Vortrag konnten noch offene Fragen gestellt werden, die gern und qualifiziert beantwortet wurden. OrtsBM Thorsten Siebels dankte OSF Saebel im Namen beiden Wehren für den lehr- und hilfreichen Vortrag am Dienstabend.


03.09.2019 - Ausbildung mit D-Rohr

 

Am gestrigen Dienstabend erhielt die Freiwillige Feuerwehr Westerbur Besuch von Johannes Dierksen, ehemaligen Ortsbrandmeister aus Oldeborg, Südbrookmerland. Kamerad „Hannes“ Dierksen ist auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand sehr der Feuerwehr verbunden und somit ließ der Tüftler seinen Ideen freien Lauf. Hannes ist ein ist ein Freund von D-Rohren, erwarb nicht nur D-Rohre aus verschiedenen Ländern sondern entwarf auch eigene Modelle. Diese Erfahrung tauscht er nicht nur in Workshops über die Grenzen Ostfrieslands aus, sondern bietet den Wehren seine Erfahrung an. So stand nun auch der „Einsatz mit D-Rohren“ auf dem Dienstplan der FF Westerbur. Gerne war Hannes der Einladung gefolgt, um seine Werke vorzustellen. Nach einem kurzen theoretischen Teil ging es direkt an die verschiedenen Armaturen, die im Nachhinein alle auch direkt von den einzelnen Kameradinnen und Kameraden getestet werden konnten. Erstaunt war ALLE über die Wurfweite und Einsatzfähigkeit der „kleinen“ Armaturen. Egal ob mit Wasser, Light-Water oder auch mit Schaum, Hannes überzeugte und konnte seine Erfahrung an die Einsatzabteilung weitergeben. In der Nachbesprechung kam direkt der Wunsch nach Anschaffungen um die neuen Erkenntnisse auch im Einsatzgeschehen umsetzen zu können. Bei Bratwurst und Kaltgetränken stand Kamerad Dierksen noch Rede und Antwort. Die FF Westerbur kann nur allen Wehren ans Herz legen, ebenfalls solch einen Dienstabend durchzuführen, es lohnt sich. Ein herzlichstes Dankschön an Johannes Dierksen!


06. Juli 2019 - Feuerwehr Westerbur on Tour

 

Für viele Kameraden war es nur eine kurze Nacht, da zuvor noch zwei Einsätze abgearbeitet werden mussten. Um sieben Uhr sollte der Bus zu einer Tagesfahrt eintreffen, dieses war auch der Fall. Für insgesamt 57 Personen ging es frühmorgens auf in Richtung Emsland. Es war eine Besichtigung der Meyer Werft in Papenburg gebucht. Innerhalb zwei Stunden wurden dort die Arbeitsabläufe von der Planung bis zur Fertigstellung erläutert. Anfangs wurden Filme vorgeführt, ehe verschiedene Bereiche vorgestellt wurden. Zum Beispiel konnten verschiedene Kabinen angeschaut werden, imposant war ein Raum, wo etliche Modellschiffe ausgestellt waren, teilweise liegt der Preis bei ca. 35.000,- für ein Modell bzw. ein Modell eines Azid-Pod (Schiffsantrieb). Natürlich wurden auch die beiden Werfthallen  besichtigt, wo zur Zeit drei Schiffe gebaut werden (Norwegian Encore, Spirit of Adventure und die IONA). Besonders die Norwegian Encore, die im August ausgedockt wird, sorgte mit ihrer Pracht von über 320m Länge und einer Größe über 167.000BRT für Aufmerksamkeit. Sie wird später mit ungefähr 6000 an Bord über die Weltmeere fahren. Nach der Besichtigung ging die Fahrt über die Grenze nach Bourtange (NL). Der ehemalige Festung wird sternenförmig von Wassergräben umgeben. Hier gab es die Möglichkeit für Stärkungen und für diverse Besichtigungen von verschiedenen Museen. Auf dem Rückweg stand ein gemeinsames Essen auf dem Programm. Hier wartete in Rorichum (Moormerland) ein großes Büfett auf die inzwischen hungrige Gesellschaft. Jedoch wurde vorher das Emssperwerk in Gandersum besichtigt. Nach der Stärkung ging es dann wieder zurück in die Heimat. Um 19Uhr endete dann der Ausflug wieder in Westerbur.


29. Juni 2019 Spiel ohne Grenzen

 

Am Samstag hatte die Freiwillige Feuerwehr Westerbur zu den Spiel-ohne-Grenzen der Gemeindefeuerwehren eingeladen. Neben den beiden Jugendwehren aus Dornum und Westerbur, schickten jeweils die Wehren aus Dornum, Nesse und Westerbur eine Gruppe an den Start. Bei sommerlichen Temperaturen mussten verschiedene Geschicklichkeits- und Wasserspiele absolviert werden. Besonders beliebt waren bei den Temperaturen die Wasserspiele. Die größte Abkühlung gab es an der Löschlanze. Diese wurde direkt vom Löschfahrzeug gespeiste und die Teammitglieder mussten mit Verkehrsleitkegeln dort Wasser auffangen. Nach den Spielen stand das obligatorische „Brandmeisterspiel“ an. Hier ließ es sich der Gemeindebrandmeister Dieter Helmers es sich nehmen und absolvierte ebenfalls das Spiel. Während der Veranstaltung sorgte das DRK OV Dornum mit dem N-KTW für das gesundheitliche Wohl. Ein Team von LEUKIN stellte die Arbeit des Vereins vor und konnte direkt vor Ort einige Typensierungen durchführen. Bürgermeister Michael Hook und Gemeindebrandmeister Dieter Helmers dankte den Wehren für die Teilnahme und die dem Veranstalter für die Organisation. Die Jugendfeuerwehr Dornum sicherte sich den ersten Platz vor der JF Westerbur. Bei den Erwachsenen siegte sie Wehr aus Nesse, Dornum und Westerbur belegten die weiteren Plätze. Aus den Händen des Gemeindebrandmeisters erhielt das Siegerteam aus Nesse den Wanderpokal, der vom Gemeindebrandmeister gestiftet wurde. Ein großer Dank geht an Keno Appelkamp von der Ostfriesischen Brandkasse, Sitz Dornum, für die Stiftung der Siegerpokale und an den Festausschuss für die Organisation.


20. April 2019 - Osterfeuer der Jugendfeuerwehr

 

 

Am Ostersamstag veranstaltete die Jugendfeuerwehr Westerbur den traditionellen Winteraustrieb mit dem Abbrennen des Osterfeuers. Die Jugendlichen sammelten in der Vorzeit fleißig Baum- und Strauchschnitt in der Umgebung. Hierbei durfte auf die Hilfsbereitschaft der ortsansässigen Landwirte gezählt werden, wofür ein großes Dank ausgesprochen wird. Um 19Uhr begrüßte der Jugendfeuerwehrwart Uwe Sommer die zahlreichen Gäste am Feuerwehrhaus, wo Fackeln angeboten wurden. Nach der Begrüßung ging es zum Brennplatz, wo bereits diverse Getränke und Bratwurst warteten.

 

Am Ostersonntag veranstaltete die Jugendfeuerwehr Westerbur eine Informationsveranstaltung. Nachdem am Vormittag die Aufräumarbeiten des „Osterfeuers“ erledigt wurden, waren die Mitglieder der Jugendfeuerwehr, die Betreuer und freiwillige Helfer fleißig. Anlässlich des Osterfestes vom Heimatverein Westerbur wollte die Jugendfeuerwehr ihr Arbeit präsentieren. Daher wurden eine Hüpfburg und ein Informationsmobil in Position gebracht, die von Kreisjugendfeuerwehr Aurich zur Verfügung gestellt wurden. Am Nachmittag konnten zahlreiche Kinder bei sommerlichen Temperaturen ein gelungenes Osterfest verleben. Verschiedene Spiele wurden vom Heimatverein vorbereitet und durchgeführt, auch der Osterhase war vor Ort. Neben Spielen wurde auch die Hüpfburg sehr gut angenommen. Am Ostersamstag sicherte die Ortswehr den Fackelumzug und das Osterfeuer in Dornumersiel ab. Die Aktionsgemeinschaft hatte wie in den Vorjahren die Veranstaltung organisiert. Mit einem Spielmannzug ging der Tross mit Fackeln vom „Oll Hoven“ über die Strötrbekerstraße zum Hafen, wo an der Ostseite ein großes Osterfeuer abgebrannt wurde.  Nach dem Entzünden sicherten die Einsatzkräfte die Brandstelle um ein gefahrloses abbrennen zu gewährleisten.


26. Januar - Kameradschaftsfest

 

König „Abbo“ regiert in Westerbur

 

Am Samstag veranstaltete die Ortsfeuerwehr Westerbur das traditionelle Kameradschaftsfest in ihrem Feuerwehrhaus. Der Festausschuss hatte wieder Einiges vorbereitet, wie zum Beispiel die Preise der Tombola. Hier standen über 100 Fleischpreise zur Verfügung, die am Vortag von einem Fachmann aus Holtriem zubereitet wurden. Die scheidende Königin „Colle“ eröffnete den Tanzabend mit dem Ehrentanz bevor die Entthronisierung durchgeführt wurde. Neben zahlreichen Mitgliedern der Einsatz- und Altersabteilung nahmen auch befreundetet Kameradinnen und Kameraden aus der Gemeinde teil, sowie die Bewohner des Dorfes. Zu den Klängen von DJ Eikman konnte das Tanzbein geschwungen werden. Pünktlich um 22 Uhr begann die Proklamation des neuen Könighauses. Königin der Damen wurde Anna Gesa Klose, ihr zur Seite stehen Dina Siebels und Frieda Abken. Bei den Männern sicherte Hans Sauerland sich die Königskrone. 1.Ritter wurde Werner Cormann gefolgt vom 2.Ritter Andre Kowalski. König der Altersabteilung wurde Ehrenbrandmeister Heinrich Siebels. Die Spannung stieg an, als die Proklamation der Einsatzabteilung anstand. 1. Ritter Klaus Klose und 2.Ritter Paul Krüger stehen dem neuen König Hans-Dieter „Abbo“ Abken zur Seite. Ihren „Alt-Gruppenführer“ würdigten die Kameradinnen und Kameraden mit Beifall während des Ehrentanzes. Tom Caspers kann sich dank des Sieges im Schätzen über einen Schinken erfreuen. Der Hauptpreis bei der Tombola ging an Axel Mies. Die Zeit von DJ Eikman stand an, er sorgte für die nötige Stimmung in der umfunktionierten Fahrzeughalle. Am Sonntagmorgen trafen sich die Kameradinnen und Kameraden um den König der Altersabteilung und König „ABBO“ zum gemeinsamen Mittagessen abzuholen. Das Fest endet standesgemäß mit dem gemeinsamen Mittagessen bei Bratkartoffel und Spiegelei. Vielen Dank an Keven Janssen für die Fotos


28. Dezember 2018 - Jahreshauptversammlung Feuerwehr Westerbur
Am vergangenen Freitag begrüßte Ortsbrandmeister Thorsten Siebels die Mitglieder der Feuerwehr Westerbur und Mitglieder der Feuerwehrführung auf Gemeinde- und Kreisebene, sowie Mitglieder des Rates und der Verwaltung. Obwohl das Jahr sehr schlecht für die Feuerwehr Westerbur begann, endet es recht freundlich, so Siebels. Nachdem im Feuerwehrhaus Westerbur die Heizungsanlage Feuer gefangen hatte, wurde die Feuerwehr Dornum alarmiert. Auf der Anfahrt verunfallte das Tanklöschfahrzeug aus Dornum. Bedauerlicherweise kam es dabei zu einem Personenschaden, der immer noch bedrückend auf die Mitglieder der Feuerwehr wirkt. Die Gedanken der Kameradinnen und Kameraden sind bei der Verunfallten, die sich weiter im Genesungsprozess befinde.Ein Highlight war die Fertigstellung des Feuerwehrhausanbaus. Kleinigkeiten seien noch zu verrichten, jedoch halten diese sich in Grenzen, so Thorsten Siebels. 82.000 Euro waren erforderlich zur Errichtung. Die Kosten konnten sehr gering gehalten werden, da der Anbau in Eigenleistung entstanden ist. Eine Ersatzbeschaffung für das Mannschaftstransportfahrzeug sei langsam notwendig, so Siebels. Die Reparaturen für das Fahrzeug würden sich häufen.Siebels berichtete weiterhin über die zahlreichen Veranstaltungen der Feuerwehr Westerbur, die immer sehr gut besucht waren.In der Einsatzabteilung versehen zurzeit 28 Mitglieder ihren Dienst. Die Jugendfeuerwehr Westerbur hat 11 Mitglieder, die Alters-/Ehrenabteilung 10 Mitglieder und dem Förderverein gehören 137 Mitglieder an.Im Jahr 2018 wurden 21 Einsätze gefahren, davon waren 11 Hilfeleistungen, 6 Brandeinsätze und 4 Brandsicherheitswachen. Insgesamt sind somit 355 Einsatzstunden zustande gekommen. Hinzu kommen unzählige Stunden für Übungsdienste und Sitzungen der führenden Köpfe.Siebels mahnte die Auslieferung der neuen Einsatzbekleidung an. Die Einsatzbekleidung sollte bereits 2018 bereitstehen, nun wurde jedoch eine Zusage für das erste Quartal 2019 zugesichert.Ortsbrandmeister Thorsten Siebels bedankte sich für die gute Zusammenarbeit bei Rat und Verwaltung, dem DRK OV Dornum, der Polizei Dornum, Gemeindebrandmeister Dieter Helmers, den Führungskräfte der Kreisfeuerwehr und Torsten Boomgarden vom Landkreis Aurich. Außerdem dankte er allen Mitgliedern seiner Feuerwehr mit den Worten „Ihr seid ein tolles Team“.Der Jugendfeuerwehrwart Uwe Sommer berichtet über die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr Westerbur und dankte seinem Team für die Zusammenarbeit. Der Altersdurchschnitt in der Jugendabteilung liegt bei 12 Jahren. Vier weibliche und sieben männliche Jugendliche gehören der Jugendwehr an und sind mit Elan dabei.Gemeindebrandmeister Dieter Helmers dankte der Feuerwehr Westerbur für ihre geleistete Arbeit. Es sei nicht selbstverständlich, dass eine Feuerwehr ihr Feuerwehrhaus in Eigenarbeit errichte, dieses würde jedoch die sehr gute Kameradschaft der Feuerwehr Westerbur wiederspiegeln. Feuerwehrfachausschussvorsitzender Henning Oberfeuer dankte für die stetige Einsatzbereitschaft gab bekannt, dass der Anschaffung der neuen Schutzausrüstung im kommenden Jahr nichts mehr im Wege stehen würde.Arnold Mühlena, Vorsitzender des DRK OV Dornum, dankte für die harmonische Zusammenarbeit. Es sei eine große Unterstützung, wenn eine Feuerwehr bei der Sammlung von Spenden für eine Fahrzeugausstattung des DKR aktiv wird. Bei der Einweihung des Feuerwehrhausanbaus hat Ortsbrandmeister Siebels die Anwesenden aufgefordert etwas zu spenden und hat eine Sammelbüchse rum gegeben, in die er bereits eine erhebliche Summe der Feuerwehr eingelegt hatte.Das DRK Dornum möchte der Feuerwehr die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) vorstellen und bietet einen gemeinsamen Übungsdienst dazu an, so Carina Geiken vom DRK Dornum.Zum Feuerwehrmann wurde Paul Krüger ernannt.Befördert zum Oberfeuerwehrmann wurde Thorsten Caspers und zur Löschmeisterin Jasmin Stöhr.Ehrungen gab es auch zu verzeichnen während der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Westerbur für die ehrenamtliche Arbeit weit über das Maß hinaus. Die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverband Niedersachsen in Bronze erhielt Alfred Onken.Das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr Uwe Sommer.
Text: Manuel Goldenstein (KPW)
Foto; Wilko Janßen (Anzeiger f. Harlingerland)

23. November 2018 - Einweihung Anbau Feuerwehrhaus

 

Text: Manuel Goldenstein Fotos: Keven Janssen

 

Anbau Feuerwehrhaus Westerbur bietet keinen Platz für Löschflugzeug

 

Der neue Anbau an das Feuerwehrhaus Westerbur bietet keinen Platz für ein Löschflugzeug, jedoch für alles andere. So begann Ortsbrandmeister Thorsten Siebels in seiner seine Rede zur Einweihung zum neuen Anbau des Feuerwehrhaus Westerbur. Er ergänzt den Bau des Feuerwehrhauses von 1989, der ebenfalls komplett renoviert wurde. Siebels zeigte sich in seinen Worten überaus stolz auf seine Kameraden, denn er erwähnte immer wieder, wie gut die Zusammenarbeit der Kameradinnen und Kameraden in „seiner Feuerwehr“ bei der in Eigenarbeit aufgebauten Fahrzeughalle war und immer noch ist. Auch Mitglieder der umliegenden Wehren halfen teilweise beim Aufbau des erforderlichen Gebäudes nach neuen Standards. Die weiteren Wehren der Gemeinde Dornum haben eine Zeitlang finanziell zurückgesteckt, damit die Westerburer Kameraden ihr Haus fertigstellen konnten. Siebels zeigte sich hier in seinen Worten immer wieder auch im Namen seiner Kameraden sehr dankbar. Als besonders schön und anerkennend erwähnte Thorsten Siebels, dass in der Bauphase plötzlich Bürger ohne direkten Bezug zur Feuerwehr mit zubereiteten Mittagessen und Snacks an der Baustelle für die Helfer auftauchten. Eine der bekochenden Bürgerinne war Anna-Lena Klose, die zum Abschluss sogar noch einen finanziellen Bonus überreichte. Bürgermeister Michael Hook war begeistert und dankte für die große finanzielle Einsparung der Gemeinde durch die Eigenarbeit. Er sagte, dass die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die richtigen Räume benötigen, jedoch die Bürger eine funktionierende Feuerwehr und dieses habe die Feuerwehr Westerbur eigenständig in die Hand genommen. Thorsten Siebels nutzte den großen Rahmen, um Theodor Julius aus der Einsatzabteilung in die Alters- und Ehrenabteilung zu verabschieden. Theodor war überaus aktiv in der Einsatzabteilung und scheidet nun vorzeitig aus der Einsatzabteilung aus gesundheitlichen Gründen aus. Als besondere Anerkennung, erhielt er eine goldene Armbanduhr.

Vorsteher des DRK Ortsverband Dornum Arnold Mühlena dankte für die Zusammenarbeit und sagte immer wieder nur, dass er neidisch auf einen solchen Bau sei, den sie selber gebrauchen könnten. Die Feuerwehr Westerbur hatte eine Spendendose vorbereitet, die sie in Zusammenhang mit den Worten von Mühlena rumgehen lassen hat. Es soll einen Dank für die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren mit dem DRK in der Gemeinde symbolisieren und einen kleinen Teil der Ausstattung des neu angeschafften Rettungswagens des ehrenamtliche DRK Ortsverband Dornum finanzieren. Während dieser Feierlichkeit nutzte die Schatzmeisterin Elfriede Geiken des DRK Ortsverband Dornum die Gunst der Stunde und ehrte für jeweils 40jährige Mitgliedschaft im DRK Katherine Eden, Bernhard Taddigs und Taddig Taddigs. Brandabschittsleiter Nord des Landkreises Aurich Jochen Behrends, dankte allen mit Anfassenden und betonte, dass Feuerwehr so erst richtig funktioniere. Stellvertretender Kreisbrandmeister Dieter Helmers gibt seine Hochachtung gegenüber der vielen Helfer kund. Besonders begeistert zeigte er sich von dem Engagement der Bürger, die nicht der Feuerwehr angehören. Die Partnerfeuerwehr Massenheim und Groß Wasserburg überreichten jeweils ein Einzugsgeschenk und zeigten sich freudig über die Einladung zur Einweihung des Anbaus. Dietmar Helmers, Ortsbrandmeister der Feuerwehr Nessmersiel, sprach stellvertretende für alle Ortsfeuerwehren in der Gemeinde Dornum. Dietmar Helmers sagte, dass die umliegenden Wehren gerne auf das Geld für größere Anschaffungen in den letzten Jahren verzichtet haben, damit die sehr aktive Feuerwehr Westerbur ihren Anbau fertig bekomme. Schließlich sind wir eine Feuerwehr, betonte er. Ortsvorsteher Marco Abken ist selber Mitglied der Ortsfeuerwehr Westerbur und dankt allen Teilnehmenden der Veranstaltung, sowie den Helfern der Ortsfeuerwehr.

Sprecher der Feuerwehr-Altersabteilung Westerbur Heinrich Siebels, dankte der Einsatzabteilung für den Zusammenhalt und das Engagement. Ortsbrandmeister Thorsten Siebels sagte „Ihr habt es uns vorgelebt“. Diese Aussage sorgte für ein paar Freudentränen in allen Reihen.

Die besondere Abteilung der Feuerwehr Westerbur, sind die Frauen in der sogenannten Gruppe „Spätlese“. Besondere Anerkennung erhielten sie durch Polo-Shirts, die der allgemeinen Dienstkleidung der Feuerwehr Westerbur entspricht. Die Sprecherin dieser Gruppe Nina Siebels, sagte: „So ass datt nun hier is, is datt wunnebor.“


19. Oktober 2018 - Kameradschaftspflege

 

Am 19.Oktober reiste eine Abordnung der FF Westerbur nach Ochtersum (Holtriem), um die dortige Ortsfeuerwehr zu dem traditionellen Boßelnachmittag mit anschl. Grünkohlessen herauszufordern. OrtsBM Th. Siebels hing zu Beginn der Veranstaltung direkt den „Kloot“ auf, so die Tradition. Während des gemütlichen Abends, wurden die Kameradinnen und Kameraden mit Bratkartoffel und Schnitzel sowie Getränke versorgt. Der Ochtersumer OrtsBM, Dieter Dirks, nahm den „Kloot“ ab und somit die Herausforderung an. Als Termin wurde der 17.November festgelegt, wie gewohnt wird am Samstag vor Volkstrauertag gebosselt, im Westerburer Polder.


Oktober 2018 - Übergabe Neuer Polo-Shirts

 

Große Freude bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Westerbur.

Während in den vergangenen Monaten etliche Stunden für den Erweiterungsbau auf dem Plan standen, gab es am Freitag eine erfreuliche Zusammenkunft.  Neben der Einsatzabteilung wurden auch die Mitglieder der Altersabteilung mit neuem „Dress“ ausgestattet. Auf der Suche nach Sponsoren bzw. Unterstützer wurden schnell zwei befreundete Unternehmen gefunden, die dieses Vorhaben unterstützen. Die Fahrschule Sanders (Ralf Sanders aus Dornumersiel) sowie HAPA-Zelte (Harald Ubben aus Wagnersfehn) erklärten sich bereit, die Kosten für die Polo-Shirts zu übernehmen. Hierfür bedanken sich die Mitglieder recht herzlich und luden zu einer kleinen Feierstunde ein. Damit die Westerburer-Brandbekämpfer nicht nur in den Sommermonaten mit einem einheitlichen Outfit auftreten, öffnete der Feuerwehr-Förderverein-Westerbur die „Schublade“ und beschaffte Regenjacken und Sweatjacken. Somit kann die Witterung uns keinen Strich mehr durch die Planung machen, freuen sich die Kameradinnen und Kameraden.  Ein großer Dank geht hier an den Feuerwehr-Förderverein für die großzügige Unterstützung.

Pünktlich zum Kameradschaftsbosseln mit der Ortsfeuerwehr Ochtersum (Holtriem), das traditionell am Samstag vor Volkstrauertag durchgeführt wird, konnte dieser Termin zur Übergabe gefunden werden. In gemütlicher Runde konnte der offizielle Einweihungstermin vom Anbau bekanntgegeben werden.


14. September 2018 - Abnahme Jugendflamme

 

Heute haben vier Jugendfeuerwehrmitglieder der Gemeinde Dornum die Prüfung zur JUGENDFLAMME 1. Auch unser Nachwuchs war erfolgreich vertreten. Herzlichen Glückwunsch euch allen und bis Erfolg und Spaß für die Zukunft. Vielen Dank an die Betreuer der JFW Dornum und Westerbur. Tolle Arbeit. Danke auch an Nils Schliephake (GemJFw) für die Organisation und Durchführung.


27. Januar 2018 - Kameradschaftsfest

 

Am 27.Januar fand das traditionelle Kameradschaftsfest der Feuerwehr Westerbur statt. OrtsBM Thorsten Siebels begrüßte die anwesenden Gäste zum ersten Mal im neuen Anbau des Feuerwehrhauses. Endlich stehe ausreichend Platz zur Verfügung. Die rege Teilnahme zeigt den Stellenwert der Ortswehr im Dorfleben von Westerbur. Besondere Dankesworte gingen an den Festausschuss für die Organisation dieser Veranstaltung. Vorjahres-König Nico Onken eröffnete den Tanzabend, nachdem alle aktiven Mitglieder auf die Zielscheibe geschossen hatten. Der stellvertretende Ortsbrandmeister, Alfred Onken, entthronisierte „König Nico“, dem ein großer Dank für seine Tätigkeit im ablaufenden Jahr ausgesprochen wurde. Im Anschluss war es an der Reihe, dass die Tanzfläche für alle Gäste freigegeben wurde. DJ-Jochen sorgte an diesem Abend wieder für eine ausgelassene Stimmung unter den Anwesenden Mitglieder vom Festausschuss veräußerten in den Tanzpausen Lose für eine Tombola, während weitere Mitglieder die Auswertungen vornahmen. Nachdem das Ergebnis feststand, wurde dieses den Gästen verkündet. Bei den Frauen wurde Thea Klose Königin (wie bereits im Vorjahr) vor Karin Eden und Karin Hicken. König der Passiven Gäste wurde Werner Kormann vor Stefan Theisler und Manfred Ahrendt. Manfred Ahrendt wurde zeitgleich König der Altersabteilung. Die Ermittlung der Könige wurde mit Hilfe eines Knobelbechers ermittelt. Die aktiven Kameradinnen/Kameraden nehmen ein Luftgewehr und schießen auf eine Zielscheibe. Neue Königin der Einsatzabteilung wurde Nicole Spiecker (24,Stechkarte 12) ihr stehen der 1.Ritter Nils Klose (24, Stechkarte 9) und Eike Janßen (24 Stechkarte 9) zur Seite. Einen Hinterschinken, den es beim Schätzen zu gewinnen gab, sicherte sich Hayung Hicken. Hayung schätze am nächsten an eine Geldsumme, die Festausschussmitglied Thomas Eden in ein Glas vorbereitet  hatte. Königin Colle gebührte selbstverständlich dem folgenden Tanz, wo anschließend die Ritter ihm folgten. Mit dem neuen König wurde noch bis in den frühen Morgen gefeiert. Am folgenden Vormittag trafen sich die Kameradinnen und Kameraden am Feuerwehrhaus um ihren neuen König zum Mittagessen abzuholen. Einige Damen hatten ein deftiges Mittagessen in gewohnter Weise zubereitet und dieses im Feuerwehrhaus serviert. Wir wünschen der neuen Königin ein erfolgreiches Jahr der Regentschaft.

 


Bericht zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Westerbur 2017


28. Januar 2017 - König Nico im Amt

 

Am 28.Januar fand das traditionelle Kameradschaftsfest der Feuerwehr Westerbur statt. OrtsBM Thorsten Siebels begrüßte die anwesenden Gäste im vollbesetzten Feuerwehrhaus. „Wir hoffen auf die Fertigstellung vom Anbau, dann haben wir im nächsten Jahr mehr Platz zum Tanzen“, so der Wunsch von Th.Siebels. Die rege Teilnahme zeigt den Stellenwert der Ortswehr im Dorfleben von Westerbur. Besondere Dankesworte gingen an den Festausschuss für die Organisation sowie an Gerd Bootjer (Feinkost Bootjer, Westerholt) für seine Unterstützung. Vorjahres-König Keno Janßen eröffnete den Tanzabend, nachdem alle aktiven Mitglieder auf die Zielscheibe geschossen hatten. Der stellvertretende Ortsbrandmeister, Alfred Onken, entthronisierte „König Keno“, dem ein großer Dank für seine Tätigkeit im ablaufenden Jahr ausgesprochen wurde. Bevor DJ-Jochen die Tanzfläche für die Gäste freigab, wurde dem Alterskameraden Roland Burmeister nebst Gattin die Ehre für einen Ehrentanz erwiesen. Familie Burmeister feierte im Dezember ihre Goldene Hochzeit. Sichtlich gerührt Schwenkten das „Brautpaar“ das Tanzbein. Im Anschluss war es an der Reihe, dass die Tanzfläche für alle Gäste freigegeben wurde. Mitglieder vom Festausschuss veräußerten in den Tanzpausen Lose für eine Tombola, während weitere Mitglieder die Auswertungen vornahmen. Nachdem das Ergebnis feststand, wurde dieses den Gästen verkündet. Bei den Frauen wurde Thea Klose Königin vor Mareike Onken und Katherine Eden. König der Passiven Gäste wurde Dieter Reuter vor Dennis Feeken und Roland Burmeister. Roland Burmeister wurde zeitgleich König der Altersabteilung und das jetzt zum Drittel Mal in Folge. Die Ermittlung der Könige wurde mit Hilfe eines Knobelbechers ermittelt. Die aktiven Kameradinnen/Kameraden nehmen ein Luftgewehr und schießen auf eine Zielscheibe. Neuer König der Einsatzabteilung wurde Nico Onken (24,Stechkarte 7) ihm stehen der 1.Ritter Alfred Onken (24, Stechkarte 4) und Thomas Eden (23 Stechkarte 10) zur Seite. Einen Hinterschinken, den es beim Schätzen zu gewinnen gab, sicherte sich Eike Janßen. Eike schätze die genaue Anzahl von „Krampen“ mit 237 Stück, die Festausschussmitglied Thomas Eden vorbereitet hatte. Nico-I gebührte selbstverständlich dem folgenden Tanz, wo anschließend die Ritter ihm folgten. Bei der Tombola gewann der Frieda Abken den ersten Preis. Mit dem neuen König wurde noch bis in den frühen Morgen gefeiert. Am folgenden Vormittag trafen sich die Kameradinnen und Kameraden am Feuerwehrhaus um ihren neuen König zum Mittagessen abzuholen. Einige Damen hatten ein deftiges Mittagessen in gewohnter Weise zubereitet und dieses im Feuerwehrhaus serviert. Wir wünschen dem neuen König ein erfolgreiches Jahr der Regentschaft.


28. Januar 2016 - Jahreshauptversammlung ( Bericht vom Ostfriesischen Kurier )

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Bericht aus dem Ostfriesischen Kurier
Bericht in hoher Qualität.
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30. September 2016 - Jubiläum Spätlese Feuerwehr Westerbur

 

Hier geht's zum Videobericht von Großheide TV:


August - Hoher Besuch
Hoher Besuch im Westerburer Feuerwehrhaus. Bürgermeister Michael Hook, Fachamtsleiter Uwe Lottmann und Gemeindebrandmeister Dieter Helmers reisten an, um den ehemaligen Stellvertretenden Ortsbrandmeister, Friedrich "Fidi" Janßen zu verabschieden. Fidi hatte diesen Posten 12 Jahre inne. Bevor die Amtszeit endete (31.12.2015) teilte er frühzeitig mit, nicht erneut zu kandidieren. Jüngere Kameraden sollten folgen. Nach der Laudatio vollen Lobes vom Bürgermeiter erhielt Fidi einen großen Präsentkorb als Dankeschön. Im Anschluss wurde der neue Stellvertretende Ortsbrandmeister, Alfred Onken", der bereist im Oktober einstimmig als Nachfolger gewählt wurde, ernannt und in das ehrenamtliche Beamtenverhältnis aufgenommen. Alfred ist seid 2003 Mitglied der Ortswehr und bekleidet eineige Funktionen. Thorsten Siebels, der bereit 12 Jahre die Funktion des Ortsbrandmeisters bekleidet, wurde ebenfalls im Oktober einstimmig gewählt und somit von Bürgermeister Hook für weitere sechs Jahre zum Ortsbrandmeister ernannt. Ab dem 01.09.2016 beginnt die neue Amtszeit offiziell, so lange wird die Wehrführung noch kommissarisch eingesetzt.

30. Januar Kameradschaftsfest - König Keno im Amt

 

Am 30.Januar fand das traditionelle Kameradschaftsfest der Feuerwehr Westerbur statt. OrtsBM Thorsten Siebels begrüßte die anwesenden Gäste im vollbesetzten Feuerwehrhaus. „Im nächsten Jahr haben wir mehr Platz zum Tanzen, dann ist unser Anbau fertig“ versprach Siebels den Gästen. Besondere Dankesworte gingen an den Festausschuss für die Organisation sowie an Gerd Bootjer (Feinkost Bootjer, Westerholt) für seine Unterstützung. Vorjahres-König Manuel Stöhr eröffnete den Tanzabend, nachdem alle aktiven Mitglieder auf die Zielscheibe geschossen hatten. Direkt im Anschluss stand die erste Amtshandlung von dem neuen stv OrtsBM Alfred Onken an. Kamerad Onken entthronisierte „König Manu“, dem ein großer Dank für seine Tätigkeit im ablaufenden Jahr ausgesprochen wurde. Bevor DJ-Jochen zum Tanz einladen konnte, ergriff der OrtsBM das Wort. Wegen Krankheit waren zwei Mitglieder der Einsatzabteilung nicht bei der Jahreshauptversammlung anwesend. Somit konnte die Gelegenheit wahrgenommen werden, um Feuerwehrfrau Svenja Klose zur Oberfeuerwehrfrau zu befördern. In gewohnter Weise wurden die „Sterne“ nach Aktivierung des Akkuschreibers angebracht. Nachdem die Beförderung vollzogen war, wurde eine Ehrung nachgeholt. Horst Julius wurde für 40Jährige Dienste im Feuerlöschwesen geehrte. Die Urkunde der des Niedersächsischen Innenministers sowie die Urkunde der Gemeinde inkl. Präsent wurde dem Jubilar übergeben. Alle guten Dinge sind drei, darum wurde Friedrich (Fidi) Janßen den unendlichen Dank für seine Arbeit und Unterstützung als stv OrtsBM ausgesprochen. Fidi wurde vor zwölf Jahren zum stv OrtsBM; gewählt und führte gemeinsam mit Th.Siebels die Ortswehr Westerbur. „Wir können Dir das nicht bezahlen, was Du gemacht hast, das ist Wahnsinn. Du genießt aber leckeres Essen und somit laden wir Dich nebst Ehefrau zu einem gemütlichen Abend ein“ mit den Worten über Siebels einen Gutschein und Blumenpräsent. Nun war es an der Reihe, dass die Tanzfläche für alle Gäste freigegeben wurde.Mitglieder vom Festausschuss veräußerten in den Tanzpausen Lose für eine Tombola, während weitere Mitglieder die Auswertungen vornahmen. Nachdem das Ergebnis feststand, wurde dieses den Gästen verkündet. Bei den Frauen wurde Gitta Rahmann Königin (44) vor Thea Klose (41) und Dina Siebels (41). König der Passiven Gäste wurde Renke Arians (40) vor Uwe Meinert (36) und Roland Burmeister (36). Roland Burmeister wurde zeitgleich König der Altersabteilung. Die Ermittlung der Könige wurde mit Hilfe eines Knobelbechers ermittelt. Die aktiven Kameradinnen/Kameraden nehmen ein Luftgewehr und schießen auf eine Zielscheibe. Neuer König der Einsatzabteilung wurde Keno Janßen (24, Stechkarte 12) ihm stehen der 1.Ritter Georg Wilken (24, Stechkarte 10) und 2.Ritterin Jasmin Stöhr (24 Stechkarte 8) zur Seite. Einen Hinterschinken, den es beim Schätzen zu gewinnen gab, sicherte sich Renke Arians. Keno I gebührte selbstverständlich den nächsten Tanz, wo anschließend die Ritter ihm folgten. Bei der Tombola gewann der Jugendwart Uwe Sommer den ersten Preis. Mit dem neuen König wurde noch bis in den frühen Morgen gefeiert. Am folgenden Vormittag trafen sich die Kameradinnen und Kameraden am Feuerwehrhaus um ihren neuen König zum Mittagessen abzuholen. Einige Damen hatten ein deftiges Mittagessen in gewohnter Weise zubereitet und dieses im Feuerwehrhaus serviert.


Wir wünschen allen Kameradinnen/Kameraden, Angehörige und Freunde der Feuerwehr einen schönen ersten Advent!
Wir wünschen allen Kameradinnen/Kameraden, Angehörige und Freunde der Feuerwehr einen schönen ersten Advent